Hamburg. Die Hamburger Traditionsreederei Hapag-Lloyd hat zurückhaltend auf die Ankündigung zum Einstieg der Reederei MSC beim Hamburger Hafenlogistiker HHLA reagiert. Hapag-Lloyd nehme die Ankündigung der HHLA zur Abgabe eines freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebots durch die MSC-Gruppe zur Kenntnis, sagte Hapag-Lloyd-Chef Rolf Habben Jansen am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. „Wir gehen davon aus, dass dies unsere Zusammenarbeit mit der HHLA nicht beeinträchtigen wird.“ MSC ist die größte Containerreederei der Welt, Hapag-Lloyd rangiert auf Platz fünf.
Die Hamburger Traditionsreederei Hapag-Lloyd hat zurückhaltend auf die Ankündigung zum Einstieg der Reederei MSC beim Hamburger Hafenlogistiker HHLA reagiert. Hapag-Lloyd nehme die Ankündigung der HHLA zur Abgabe eines freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebots durch die MSC-Gruppe zur Kenntnis, sagte Hapag-Lloyd-Chef Rolf Habben Jansen am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. „Wir gehen davon aus, dass dies unsere Zusammenarbeit mit der HHLA nicht beeinträchtigen wird.“ MSC ist die größte Containerreederei der Welt, Hapag-Lloyd rangiert auf Platz fünf.
MSC und die Stadt Hamburg hatten zuvor eine strategische Partnerschaft angekündigt, bei der die Stadt künftig 50,1 Prozent und MSC 49,9 Prozent an der HHLA halten sollen. Bislang hält die Stadt rund 69 Prozent an der HHLA, etwa zehn Prozent entfallen nach Angaben der HHLA auf Privatanleger, 21 Prozent auf institutionelle Investoren. Hapag-Lloyd wiederum hält 25,1 Prozent am HHLA-Containerterminal Hamburg-Altenwerder.