Wien. Auf dem geplanten Weg zu den Olympischen Spielen im kommenden Jahr in Paris haben die Beach-Volleyballerinnen Laura Ludwig/Louisa Lippmann mit der Bronzemedaille bei der Europameisterschaft in Wien ein Ausrufezeichen gesetzt. „Wir hatten uns den fünften Platz vorgenommen und konnten unser Ziel noch steigern. Jetzt sind wir happy, müde und kaputt“, sagte die Schwerinerin Lippmann, die ihre erste Saison an der Seite der Rio-Olympiasiegerin Ludwig aus Hamburg spielt, am Sonntag.
Auf dem geplanten Weg zu den Olympischen Spielen im kommenden Jahr in Paris haben die Beach-Volleyballerinnen Laura Ludwig/Louisa Lippmann mit der Bronzemedaille bei der Europameisterschaft in Wien ein Ausrufezeichen gesetzt. „Wir hatten uns den fünften Platz vorgenommen und konnten unser Ziel noch steigern. Jetzt sind wir happy, müde und kaputt“, sagte die Schwerinerin Lippmann, die ihre erste Saison an der Seite der Rio-Olympiasiegerin Ludwig aus Hamburg spielt, am Sonntag.
Ludwig/Lippmann hatten am Tag zuvor auf der Donauinsel das Spiel um Platz drei gegen die Schweizerinnen Anouk Vergé-Dépré und Joana Mäder mit 2:1 (21:14, 18:21, 15:11) gewonnen. Auf dem Weg zu Bronze räumten die 37-jährige Ludwig sowie die neun Jahre jüngere Lippmann gleich zwei Teams aus dem eigenen Land aus dem Weg. In der Zwischenrunde gab es ein 2:1 (21:15, 14:21, 15:8) über das Nachwuchs-Duo Leonie Körtzinger/Lea Sophie Kunst (Hamburg/Varel), im Achtelfinale ein 2:0 (21:19, 21:18) über die WM-Dritten Svenja Müller/Cinja Tillmann.
„Wir haben im Training der letzten Monate vieles entwickelt und wollen davon noch so viel wie möglich zeigen“, hatte Ludwig schon nach dem Einzug in das Halbfinale gesagt. Der dritte Platz ist der bislang größte Erfolg der noch jungen Partnerschaft. Für Louisa Lippmann war es sogar die erste Medaille, die sie in der Halle oder auf Sand gewonnen hat. Weiter geht es mit der Vorbereitung auf das Heimspiel in Hamburg. In der Hansestadt steht vom 16. bis zum 20. August das Top-16-Turnier auf dem Programm.