Hamburg (dpa/lno). Der Deutsche Gewerkschaftsbund in Hamburg warnt angesichts der Sparpläne der Bundesregierung vor sozialer Spaltung. „Wer an Investitionen in die soziale Infrastruktur spart, gibt dem Rechtspolismus Raum“, erklärte die DGB-Landesvorsitzende Tanja Chawla am Donnerstag. Die geplanten Einsparungen würden auch an Hamburg nicht spurlos vorbeigehen. Die soziale Infrastruktur müsse aber gestärkt und gezielte Investitionen vorgenommen werden, um der wachsenden sozialen Spaltung in der Stadt entgegenzuwirken.

Der Deutsche Gewerkschaftsbund in Hamburg warnt angesichts der Sparpläne der Bundesregierung vor sozialer Spaltung. „Wer an Investitionen in die soziale Infrastruktur spart, gibt dem Rechtspolismus Raum“, erklärte die DGB-Landesvorsitzende Tanja Chawla am Donnerstag. Die geplanten Einsparungen würden auch an Hamburg nicht spurlos vorbeigehen. Die soziale Infrastruktur müsse aber gestärkt und gezielte Investitionen vorgenommen werden, um der wachsenden sozialen Spaltung in der Stadt entgegenzuwirken.

Wo sich der Staat zurückziehe, hätten es Rechtspopulistinnen und Rechtspopulisten leichter, Stimmung zu machen, sagte Chawla. „Das darf eine so bunte und vielfältige Stadt wie Hamburg nicht zulassen.“

Nach Plänen der Bundesregierung sollen die Ausgaben im Bundeshaushalt 2024 im Vergleich zum laufenden Jahr deutlich um 30,6 Milliarden auf 445,7 Milliarden Euro sinken.