Hamburg (dpa/lno). Beim Bürgerfest zum Tag der Deutschen Einheit am 2. und 3. Oktober will sich Hamburg als vielfältige, nachhaltige welt- und zukunftsoffene Metropole präsentieren. „Die Botschaft ist eine positive: Horizonte öffnen“, sagte Bürgermeister Peter Tschentscher am Freitag bei der Vorstellung der Planungen zu dem Fest, zu dem „Hunderttausende“ Besucher erwartet würden. „Wir wollen die Einheitsfeier auch zu einer Feier machen.“ Als Vorsitzland im Bundesrat richtet Hamburg in diesem Jahr die zentrale Einheitsfeier aus.

Beim Bürgerfest zum Tag der Deutschen Einheit am 2. und 3. Oktober will sich Hamburg als vielfältige, nachhaltige welt- und zukunftsoffene Metropole präsentieren. „Die Botschaft ist eine positive: Horizonte öffnen“, sagte Bürgermeister Peter Tschentscher am Freitag bei der Vorstellung der Planungen zu dem Fest, zu dem „Hunderttausende“ Besucher erwartet würden. „Wir wollen die Einheitsfeier auch zu einer Feier machen.“ Als Vorsitzland im Bundesrat richtet Hamburg in diesem Jahr die zentrale Einheitsfeier aus.

„Das Leben kommt von vorn und deshalb wollen wir nach vorne blicken“, sagte Tschentscher. Gerade in Zeiten großer Herausforderungen wolle Hamburg zeigen, wie man diese „mit Zuversicht hanseatisch“ angehe. Angesichts von Kriegen und Krisen dürfe man nicht „in eine depressive, destruktive Stimmung verfallen“, warnte er. „Krönender Abschluss“ werde am 3. Oktober - dem Tag der Deutschen Einheit - der Festakt in der Elbphilharmonie sein.

Die Hamburgerinnen und Hamburger „begrüßen zum Tag der Deutschen Einheit alle Bundesländer und Verfassungsorgane im Herzen unserer Stadt“, sagte die für auswärtige Angelegenheiten zuständige Staatsrätin Almut Möller.

Rund um das Rathaus können Besucher des Bürgerfests sich ab dem 2. Oktober über die deutschen Verfassungsorgane informieren. Dort gibt es auch eine Blaulichtmeile, auf der sich neben Polizei und Feuerwehr auch die Bundeswehr präsentieren wird. Die Mönckebergstraße wird mit Info-Zelten der Bundesländer zur Ländermeile, der Gerhart-Hauptmann-Platz mit Ständen der Konsulate und ausländischer Vereine international.

Rund um die Binnenalster zeigt sich Hamburg als nachhaltiges und digitales Herz einer Metropolregion. In den Colonnaden finden sich Spiel- und Spaßangebote für Kinder und Familien. Auf dem Weg von der Binnenalster Richtung Gänsemarkt wird es kulinarisch, auf dem Platz selbst geht es in einem „Young Future Lab“ um die Jugend und Zukunftsthemen. In der „Nacht der Einheit“ vor dem 3. Oktober soll die Feier, für die Hamburg insgesamt etwa 3,5 Millionen Euro ausgeben wird, bis Mitternacht gehen.