Hamburg (dpa/lno). Der Ausbau von Trinkwasserspendern kommt in Hamburg nur schleppend voran. Das zeigt die Antwort des Senats auf eine Kleine Anfrage der Linken in der Hamburgischen Bürgerschaft. Danach gibt es 48 Trinkwasserspender in der Stadt. Die meisten davon - nämlich 43 - befinden sich an öffentlichen Toiletten. Hamburg Wasser bietet fünf Trinkwassersäulen an der Alster, den Landungsbrücken, im Stadtpark und im Wilhelmsburger Inselpark an. Das sei insgesamt zu wenig, kritisierte der umweltpolitische Sprecher der Linken, Stephan Jersch. Zuerst hatte der Norddeutsche Rundfunk (NDR) berichtet.
Der Ausbau von Trinkwasserspendern kommt in Hamburg nur schleppend voran. Das zeigt die Antwort des Senats auf eine Kleine Anfrage der Linken in der Hamburgischen Bürgerschaft. Danach gibt es 48 Trinkwasserspender in der Stadt. Die meisten davon - nämlich 43 - befinden sich an öffentlichen Toiletten. Hamburg Wasser bietet fünf Trinkwassersäulen an der Alster, den Landungsbrücken, im Stadtpark und im Wilhelmsburger Inselpark an. Das sei insgesamt zu wenig, kritisierte der umweltpolitische Sprecher der Linken, Stephan Jersch. Zuerst hatte der Norddeutsche Rundfunk (NDR) berichtet.
Denn seit diesem Jahr gilt eine EU-Richtlinie, wonach sich die Mitgliedstaaten verpflichten, den Zugang zu sicherem Trinkwasser für alle Bürgerinnen und Bürger zu verbessern. Vor allem Obdachlose seien Hitzewellen schutzlos ausgeliefert, so Jersch. Auch im Hinblick auf den Hitzeaktionsplan für Hamburg müsse der Ausbau höchste Priorität haben. Hamburgs rot-grüne Koalition hatte sich vor Jahren die Zielmarke von 100 Trinkwasserspendern gesetzt - bislang sei aber nur die Hälfte geschafft. In diesem Jahr will Hamburg Wasser vier bis fünf weitere Trinkwasserbrunnen errichten.