Kiel (dpa/lno). Bei einer Schwarzarbeit-Razzia im Hotel- und Gaststättengewerbe in mehreren Kreisen Schleswig-Holsteins ist der Zoll in einigen Fällen fündig geworden. In zwei Fällen bestehe der Verdacht des unerlaubten Aufenthalts in Deutschland, sagte die Sprecherin des Hauptzollamts Kiel, Gabriele Oder, am Sonntag. Des Weiteren gebe es unter anderem zwei Verdachtsfälle, Sozialversicherungsabgaben vorenthalten zu haben, drei Verdachtsfälle auf Leistungsbetrug und sieben Ordnungswidrigkeiten.

Bei einer Schwarzarbeit-Razzia im Hotel- und Gaststättengewerbe in mehreren Kreisen Schleswig-Holsteins ist der Zoll in einigen Fällen fündig geworden. In zwei Fällen bestehe der Verdacht des unerlaubten Aufenthalts in Deutschland, sagte die Sprecherin des Hauptzollamts Kiel, Gabriele Oder, am Sonntag. Des Weiteren gebe es unter anderem zwei Verdachtsfälle, Sozialversicherungsabgaben vorenthalten zu haben, drei Verdachtsfälle auf Leistungsbetrug und sieben Ordnungswidrigkeiten.

Den Angaben zufolge hatten knapp 60 Zöllnerinnen und Zöllner der Finanzkontrolle Schwarzarbeit am vergangenen Freitag 42 Arbeitgeber überprüft und fast 270 Beschäftigte vor Ort zu ihrer Tätigkeit befragt. Betroffen waren Betriebe im Raum Rendsburg-Eckernförde, Plön, Ostholstein, Herzogtum-Lauenburg und Stormarn.

„In diesen personalintensiven Branchen mit stark variierenden Arbeitszeiten und Arbeitsaufkommen stellen wir immer wieder Verstöße fest“, betonte Oder. Die Ergebnisse von Freitag zeigten, wie wichtig diese regelmäßigen Überprüfungen des Zolls seien.