Hamburg. Einen Tag nach dem Feuer auf einer Baustelle in der Hamburger Hafencity vermutet die Polizei einen Schweißunfall als Brandursache. Ersten Erkenntnissen zufolge war das Feuer laut Polizei am Freitagnachmittag auf dem Dach eines geplanten Einkaufszentrums ausgebrochen - vermutlich beim Verschweißen einer Dachpappe. Der genaue Unfallhergang muss nun ermittelt werden.

Einen Tag nach dem Feuer auf einer Baustelle in der Hamburger Hafencity vermutet die Polizei einen Schweißunfall als Brandursache. Ersten Erkenntnissen zufolge war das Feuer laut Polizei am Freitagnachmittag auf dem Dach eines geplanten Einkaufszentrums ausgebrochen - vermutlich beim Verschweißen einer Dachpappe. Der genaue Unfallhergang muss nun ermittelt werden.

Bei dem Versuch das Feuer zu löschen sei ein Kranführer leicht verletzt worden. Er wurde vor Ort von einem Notarzt behandelt, wie ein Sprecher der Polizei am Samstag sagte. Bei dem Brand waren mehrere Gasflaschen auf dem Gelände mit lautem Knall explodiert. Von dem zehnstöckigen Rohbau aus zog eine große Rauchwolke Richtung Innenstadt.

Die Polizei hatte Bewohner der Hafencity und angrenzender Stadtteile am Freitag aufgefordert, wegen der Rauchentwicklung Fenster und Türen geschlossen zu halten. Am späten Nachmittag war das Feuer nach Polizeiangaben gelöscht.