Mannheim (dpa/lno). Die Damen des Clubs an der Alster stehen als einziger Hamburger Verein im Finale der deutschen Feldhockey-Meisterschaften in Mannheim. Beide Teams des Uhlenhorster HC sowie die Herren vom Harvestehuder THC verloren am Samstag hingegen ihre Halbfinals.
Die Damen des Clubs an der Alster stehen als einziger Hamburger Verein im Finale der deutschen Feldhockey-Meisterschaften in Mannheim. Beide Teams des Uhlenhorster HC sowie die Herren vom Harvestehuder THC verloren am Samstag hingegen ihre Halbfinals.
Alster setzte sich mit 3:1 (3:0) gegen Rot-Weiss Köln durch. Zweimal Hannah Gablać (19./25. Minute) sowie Nationalspielerin Viktoria Huse (23.) sorgten für eine 3:0-Pausenführung, ehe Antonia Lonnes (31.) verkürzte. „Wir haben es unnötig spannend gemacht“, meinte Gablać. „Unser Motto in diesem Jahr ist: Wir wollen, müssen aber nicht.“ Für Alster ist es die erste Finalteilnahme seit dem Titelgewinn 2019.
Gegner am Sonntag (11.30 Uhr) ist der in dieser Saison noch unbesiegte Mannheimer HC, der zuvor mit 2:0 (1:0) gegen den Uhlenhorster HC gewonnen hat. „Wir haben ein bisschen zu verkopft gespielt“, kritisierte UHC-Trainer Johannes Persoon. „Wir waren vorne auch zu ungefährlich und haben zu wenig Bälle festgemacht.“
Die HTHC-Herren unterlagen dem Titelverteidiger Rot-Weiss Köln mit 1:2 (1:2). Dabei hatte der Südafrikaner Nqobile Ntuli (5.) für die frühe Führung gesorgt, der Meister drehte die Partie aber durch Tore der Nationalspieler Tom Grambusch (23.) und Thies Prinz (28.). „Wir haben nicht unsere Leistung gebracht und zu viele Fehler gemacht“, monierte HTHC-Co-Trainer Julian Gerschwitz und versprach: „Morgen werden wir aber ein Feuerwerk abbrennen.“
Im Spiel um Platz drei (13.45 Uhr) trifft der HTHC nun auf den Lokalrivalen UHC, der im Anschluss mit 0:4 (0:2) gegen Gastgeber MHC verlor. Der Sieger erhält ein Ticket für die Euro Hockey League.