Hamburg (dpa/lno). Die Kohlmeise ist laut einer Zählung der häufigste Vogel in Gärten in Hamburg. Dies zeigt das Ergebnis der Zählaktion „Stunde der Gartenvögel“, wie der Naturschutzbund NABU am Freitag mitteilte. Die Kohlmeise habe es mit knapp drei gezählten Vögeln pro Garten in Hamburg, wie bereits im vergangenen Jahr, auf den ersten Platz geschafft.
Die Kohlmeise ist laut einer Zählung der häufigste Vogel in Gärten in Hamburg. Dies zeigt das Ergebnis der Zählaktion „Stunde der Gartenvögel“, wie der Naturschutzbund NABU am Freitag mitteilte. Die Kohlmeise habe es mit knapp drei gezählten Vögeln pro Garten in Hamburg, wie bereits im vergangenen Jahr, auf den ersten Platz geschafft.
Den zweiten Platz belegte bei der Zählung in Hamburg die Amsel. Sie sei in fast 87 Prozent der Gärten beobachtet worden. Der Star landete auf Platz drei. Die Zählaktion findet jedes Jahr am zweiten Maiwochenende statt. In Hamburg meldeten in diesem Jahr 1144 Teilnehmende in 736 Gärten fast 18.000 Vögel, hieß es weiter.
Von den in Gebäuden brütenden Insektenfressern wie Mauerseglern und Mehlschwalben seien erheblich weniger gezählt worden: In Hamburg wurden im Vergleich zum vergangenen Jahr 47 Prozent weniger Mauersegler und 45 Prozent weniger Mehlschwalben gemeldet, wie es weiter hieß. Um diesen Arten zu helfen, seien etwa Brutmöglichkeiten und künstliche Nisthilfen notwendig, außerdem brauche es mehr Insektenschutz, sagte der Vorsitzende des NABU Hamburg, Malte Siegert.