Kiel (dpa/lno). Die SPD ist enttäuscht von ihrem landesweiten Abschneiden bei der Kommunalwahl in Schleswig-Holstein. „Mit dem Gesamtergebnis können wir nicht zufrieden sein, allerdings können wir uns auf Platz 2 im Land etablieren und liegen klar über dem Ergebnis der Landtagswahl“, sagte die Landesvorsitzende Serpil Midyatli der Deutschen Presse-Agentur.
Die SPD ist enttäuscht von ihrem landesweiten Abschneiden bei der Kommunalwahl in Schleswig-Holstein. „Mit dem Gesamtergebnis können wir nicht zufrieden sein, allerdings können wir uns auf Platz 2 im Land etablieren und liegen klar über dem Ergebnis der Landtagswahl“, sagte die Landesvorsitzende Serpil Midyatli der Deutschen Presse-Agentur.
„In Kiel haben die Genossinnen und Genossen auf die richtigen Themen gesetzt: bezahlbares Wohnen, nachhaltige Energie und funktionierende Mobilität.“ Leider habe die SPD auch in der Landeshauptstadt nicht gegen den Bundes- und Landestrend ankommen können.
Nach Auszählung der allermeisten Stimmen für die Kreistage und Ratsversammlungen der kreisfreien Städte stand die SPD gegen 21.15 Uhr landesweit bei 19,4 Prozent und damit deutlich hinter der CDU mit 33,8 Prozent sowie relativ knapp vor den Grünen mit 17,7 Prozent.
In Kiel und Lübeck ist die SPD nicht mehr stärkste Kraft. In der Landeshauptstadt rutschte sie sogar auf Platz 3 hinter den Grünen und der SPD, in der Hansestadt auf Rang zwei hinter der CDU.