Hamburg (dpa/lno). Im Untreue-Prozess gegen den früheren Bezirksfraktionschef der Grünen in Hamburg-Mitte wird am Montag (9.30 Uhr) eine weitere Erklärung des Angeklagten Michael Osterburg erwartet. Das Gericht hatte bei der letzten Sitzung vor knapp zwei Wochen eine Klarstellung erbeten, ob und gegebenenfalls was er von den ihm in der Anklage vorgeworfenen Taten in einer ersten sogenannten Einlassung zu Prozessbeginn eingestanden habe. Sein Verteidiger hatte daraufhin eine ergänzende Einlassung seines Mandanten angekündigt.
Im Untreue-Prozess gegen den früheren Bezirksfraktionschef der Grünen in Hamburg-Mitte wird am Montag (9.30 Uhr) eine weitere Erklärung des Angeklagten Michael Osterburg erwartet. Das Gericht hatte bei der letzten Sitzung vor knapp zwei Wochen eine Klarstellung erbeten, ob und gegebenenfalls was er von den ihm in der Anklage vorgeworfenen Taten in einer ersten sogenannten Einlassung zu Prozessbeginn eingestanden habe. Sein Verteidiger hatte daraufhin eine ergänzende Einlassung seines Mandanten angekündigt.
Osterburg ist der gewerbsmäßigen Untreue in 121 Fällen angeklagt, teils in Tateinheit mit Betrug und Urkundenfälschung. Knapp 33.000 Euro soll er sich aus der Fraktionskasse zu Unrecht erstatten lassen haben für Privates wie Anschaffungen, Reisen, Restaurantbesuche oder Kinderbetreuung.