Hamburg (dpa/lno). Das Hamburger Kinder-Hospiz Sternenbrücke feiert an diesem Montag (1. Mai) sein 20-jähriges Bestehen mit einem Tag der offenen Tür. Beim Start vor 20 Jahren sei das Kinder-Hospiz erst die zweite Einrichtung dieser Art bundesweit gewesen, sagte Mitbegründer Peer Gent, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Kinder-Hospiz Sternenbrücke. Das Haus sei damals Pilotprojekt für Norddeutschland gewesen.
Das Hamburger Kinder-Hospiz Sternenbrücke feiert an diesem Montag (1. Mai) sein 20-jähriges Bestehen mit einem Tag der offenen Tür. Beim Start vor 20 Jahren sei das Kinder-Hospiz erst die zweite Einrichtung dieser Art bundesweit gewesen, sagte Mitbegründer Peer Gent, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Kinder-Hospiz Sternenbrücke. Das Haus sei damals Pilotprojekt für Norddeutschland gewesen.
Das Kinder-Hospiz Sternenbrücke betreut derzeit rund 700 Familien, das idyllisch gelegene Haus im Stadtteil Rissen bietet Platz für einen Aufenthalt von zwölf Familien. Aufgenommen werden können unheilbar Erkrankte bis 27 Jahre. Mehr als 200 Jungen und Mädchen starben bislang in dem Hospiz. Besondere Orte wie der Abschiedsraum oder der „Garten der Erinnerung“ geben den Familien viel Raum und Zeit für ihre Trauer.
Zwei Millionen Euro Spenden pro Jahr braucht die Einrichtung nach Angaben von Gent, um die Arbeit zu finanzieren. Während der Corona-Pandemie und nach dem Beginn des Krieges in der Ukraine habe man einen Rückgang der Spendenbereitschaft gespürt, sagte er. Inzwischen gehe es wieder bergauf.