Hamburg (dpa/lno). Die Sicherheit am Hamburger Hauptbahnhof soll mit mehr Präsenz der Behörden verbessert werden. Dazu haben die Polizei Hamburg, die Bundespolizei, die Deutsche Bahn und die Hamburger Hochbahn am Montag in Hamburg die „Allianz sicherer Hauptbahnhof“ vorgestellt. Im Zentrum der Vereinbarung stehen gemeinsame Streifen aller vier Partner im Hauptbahnhof. Dafür stelle jeder Partner täglich mindestens fünf Einsatzkräfte. Die gemeinsamen Streifen sollen werktags acht Stunden und auch am Wochenende unterwegs sein.
Die Sicherheit am Hamburger Hauptbahnhof soll mit mehr Präsenz der Behörden verbessert werden. Dazu haben die Polizei Hamburg, die Bundespolizei, die Deutsche Bahn und die Hamburger Hochbahn am Montag in Hamburg die „Allianz sicherer Hauptbahnhof“ vorgestellt. Im Zentrum der Vereinbarung stehen gemeinsame Streifen aller vier Partner im Hauptbahnhof. Dafür stelle jeder Partner täglich mindestens fünf Einsatzkräfte. Die gemeinsamen Streifen sollen werktags acht Stunden und auch am Wochenende unterwegs sein.
„Wir haben am Hamburger Hauptbahnhof eine zunehmende Zahl an Straftaten festgestellt“, sagte Innensenator Andy Grote (SPD). Mit den gemeinsamen Streifen könnten die vier Sicherheitsbehörden „viel direkter, unmittelbarer und besser auf jede Art von Störung reagieren“. Eine 4er-Streife erzeuge eine andere Wirkung als eine 2er-Streife und sei auch wirksamer. So habe die Deutsche Bahn zwar das Hausrecht am Hauptbahnhof, aber nur die Polizei könne das Hausrecht auch durchsetzen.
Die gemeinsamen Streifen seien bereits seit dem 1. März im Probeeinsatz. Dabei habe es zahlreiche positive Erfahrungen gegeben. Die Kooperationsvereinbarung der vier Partner sei bisher einmalig.