Hamburg (dpa/lno). Aufgrund des Warnstreiks ist der Flugverkehr am Hamburger Airport zum Wochenbeginn größtenteils lahmgelegt. Alle 147 Abflüge, die für den Montag geplant waren, mussten aufgrund des ausfallenden Personals gestrichen werden oder ohne Passagiere fliegen, wie eine Sprecherin des Flughafens am Morgen mitteilte. Die Airlines Eurowings und Wizzar haben den Angaben zufolge insgesamt sieben Abflüge nach Berlin und Paderborn verlegen können. Von 152 geplanten Landungen waren am Montagmorgen bereits 88 abgesagt.
Aufgrund des Warnstreiks ist der Flugverkehr am Hamburger Airport zum Wochenbeginn größtenteils lahmgelegt. Alle 147 Abflüge, die für den Montag geplant waren, mussten aufgrund des ausfallenden Personals gestrichen werden oder ohne Passagiere fliegen, wie eine Sprecherin des Flughafens am Morgen mitteilte. Die Airlines Eurowings und Wizzar haben den Angaben zufolge insgesamt sieben Abflüge nach Berlin und Paderborn verlegen können. Von 152 geplanten Landungen waren am Montagmorgen bereits 88 abgesagt.
Allein in Hamburg seien mehr als 35.000 Passagiere von dem Streik betroffen. Die Fluggäste wurden bereits vorab gebeten, nicht zum Flughafen zu kommen. „Die Lage in den Terminals ist heute Morgen erwartungsgemäß ruhig, die Abflugterminals sind wie leergefegt“, sagte Katja Bromm vom Hamburger Airport. Dafür werde mit einer umso stärkeren Auslastung am Dienstag gerechnet.
Besonders die Bereiche Luftsicherheitskontrolle, Passagierservice und Instandhaltung werden am Hamburger Airport bestreikt. Dass es bei den wenigen noch geplanten Landungen zu weiteren Streichungen oder Verzögerungen kommt, sei laut Flughafen nicht auszuschließen. Ein Vorabend-Check-In für den Dienstag sei zudem nicht möglich.
Die Gewerkschaft Verdi hatte bundesweit zu einem 24-stündigen Warnstreiks im Verkehrswesen aufgerufen. Von Sonntagnacht bis zum Dienstschluss am Montag legen Beschäftigte im Zuge der Tarifverhandlungen deutschlandweit ihre Arbeit nieder.