Hamburg. Max Kruse möchte seine Fußball-Karriere fortsetzen. „Für mich steht fest, ich will Fußball spielen im Sommer. Wo auch immer das ist. Jeder weiß, der mich kennt, ich muss mich auch wohlfühlen“, sagte der ehemalige Nationalspieler am Samstag in Hamburg dem Sender Sky. „Im Sommer ist eine ganze Vorbereitung. Ich glaube, da kann ich noch einmal zeigen, dass ich dann eventuell dazu in der Lage bin.“

Max Kruse möchte seine Fußball-Karriere fortsetzen. „Für mich steht fest, ich will Fußball spielen im Sommer. Wo auch immer das ist. Jeder weiß, der mich kennt, ich muss mich auch wohlfühlen“, sagte der ehemalige Nationalspieler am Samstag in Hamburg dem Sender Sky. „Im Sommer ist eine ganze Vorbereitung. Ich glaube, da kann ich noch einmal zeigen, dass ich dann eventuell dazu in der Lage bin.“

Aber auch ein Ende seiner Profi-Laufbahn schloss der Offensivspieler nicht aus. „Wenn im Sommer es nichts wird, dann muss man sich auch ehrlich hinterfragen und sagen, das wär's dann vielleicht“, meinte er. „Aber bis zum Sommer werde ich noch einmal 100 Prozent Gas geben.“ Die grundlegende Fitness könne man sich erarbeiten. „Und das werde ich bis zum Sommer tun“, sagte er. „Ich glaube, das Fußballerische habe ich nicht verlernt.“

Kruse war am Samstag in der Hansestadt zu Gast beim Abschiedsspiel von FC St. Pauli-Ikone Jan-Philipp Kalla (36). Der 35-Jährige spielte in Kallas Team Alt und gewann mit 11:6 (4:4) gegen Team Jung. Seit der Trennung vom Bundesligisten VfL Wolfsburg ist Kruse vereinslos. Ein erhofftes Engagement bei einem Club war im Winter nicht zustande gekommen.

Mit Kalla hatte er von 2009 bis 2012 beim FC St. Pauli zusammengespielt. Auf die Frage nach einer Rückkehr zum Zweitligisten lächelte er. „Da müssen sie die Verantwortlichen von St. Pauli fragen“, meinte er. Jeder wisse, wie „mein Herz schlägt“ und wie er sich mit der Stadt verbunden fühlt. Kruse ist in Reinbek bei Hamburg geboren.

Zu möglichen Plänen für ein Engagement in den USA sagte er, es gebe Vereine, „die sich mit mir beschäftigen. Aber auch da gibt es eine Ausländerregel.“ Es gebe da jetzt „noch nichts Neues“.