Hamburg (dpa/lno). In der ehemaligen Postbank-Zentrale in Hamburg-Nord entsteht eine neue Unterkunft, in der bis zu 900 schutzsuchende Menschen leben können. Im Bedarfsfall könne die Kapazität der Unterkunft auch auf 1560 Plätze erhöht werden, wie die Sozialbehörde in Hamburg am Freitag mitteilte. Noch wenige Tage zuvor hatte Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) erklärt, auch die Hansestadt sei bei der Aufnahmen von Geflüchteten „am Limit“.
In der ehemaligen Postbank-Zentrale in Hamburg-Nord entsteht eine neue Unterkunft, in der bis zu 900 schutzsuchende Menschen leben können. Im Bedarfsfall könne die Kapazität der Unterkunft auch auf 1560 Plätze erhöht werden, wie die Sozialbehörde in Hamburg am Freitag mitteilte. Noch wenige Tage zuvor hatte Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) erklärt, auch die Hansestadt sei bei der Aufnahmen von Geflüchteten „am Limit“.
In den ehemaligen Büroräumen entstehen nun Zimmer und Gemeinschaftsräume, Sanitär-Einrichtungen sollen durch Containerbauten ergänzt werden. Die Kantine im Gebäude soll mit Hilfe von Catering-Unternehmen für die Verpflegung von Flüchtlingen genutzt werden. Der Mietvertrag für die Unterkunft läuft zunächst für drei Jahre.