Kiel (dpa/lno). Beschäftigte des Landes Schleswig-Holstein müssen für das ab 1. Mai deutschlandweit gültige Nahverkehrsticket statt 49 Euro nur 16,55 Euro im Monat bezahlen. Wie seit 2021 für das Jobticket der Nahverkehrsgesellschaft Nah.SH gebe es auch für das Deutschlandticket einen Landeszuschuss von 30 Euro, teilte das Finanzministerium am Dienstag nach einer Verständigung des Kabinetts mit. Zudem werde ein Nah.SH-Rabatt von 2,45 Euro gewährt.
Beschäftigte des Landes Schleswig-Holstein müssen für das ab 1. Mai deutschlandweit gültige Nahverkehrsticket statt 49 Euro nur 16,55 Euro im Monat bezahlen. Wie seit 2021 für das Jobticket der Nahverkehrsgesellschaft Nah.SH gebe es auch für das Deutschlandticket einen Landeszuschuss von 30 Euro, teilte das Finanzministerium am Dienstag nach einer Verständigung des Kabinetts mit. Zudem werde ein Nah.SH-Rabatt von 2,45 Euro gewährt.
„Unsere Beschäftigten können künftig zwischen Jobticket und Deutschlandticket wählen“, erläuterte Ministerin Monika Heinold (Grüne). „Ich hoffe, dass auch andere Arbeitgeber diesen Schritt gehen und damit aktiver Teil der Mobilitätswende werden.“ Derzeit nutzen rund 5000 Landesbedienstete das Jobticket.
Die den Verkehrsunternehmen durch das Deutschlandticket entstehenden Mindereinnahmen tragen Bund und Länder jeweils zur Hälfte. Jedes in Schleswig-Holstein verkaufte Ticket - also auch der Wechsel vom Job- zum Deutschlandticket - führt dazu, dass es zusätzliche Mittel des Bundes gibt. Damit sinkt die entsprechende Ausgleichspflicht des Landes für die Träger des Öffentlichen Personennahverkehrs. Mit dem Haushaltsentwurf 2023 hat das Land für das Deutschlandticket rund 52 Millionen Euro eingeplant.