Kiel (dpa/lno). Trainer Marcel Rapp sieht in der Innenraum-Sperre gegen HSV-Coach Tim Walter keinen Vorteil für Holstein Kiel im Nordderby in Hamburg. Im höchstwahrscheinlich ausverkauften Volksparkstadion beim Duell in der 2. Fußball-Bundesliga am Samstag (13.00 Uhr/Sky) sei es ohnehin schwierig, zu den Spielern durchzudringen, sagte Rapp am Donnerstag: „Da geht es eher um die Halbzeitanpassungen.“ Und die könnten, wie auch in Kiel, im Trainerteam gelöst werden.
Trainer Marcel Rapp sieht in der Innenraum-Sperre gegen HSV-Coach Tim Walter keinen Vorteil für Holstein Kiel im Nordderby in Hamburg. Im höchstwahrscheinlich ausverkauften Volksparkstadion beim Duell in der 2. Fußball-Bundesliga am Samstag (13.00 Uhr/Sky) sei es ohnehin schwierig, zu den Spielern durchzudringen, sagte Rapp am Donnerstag: „Da geht es eher um die Halbzeitanpassungen.“ Und die könnten, wie auch in Kiel, im Trainerteam gelöst werden.
Walter hatte am vergangenen Sonntag beim 2:4 in Karlsruhe die Rote Karte gesehen und wurde für eine Partie gesperrt.
Dass die Kieler bei nur zwei Siegen aus den sieben Spielen nach der Winterpause in einer Ergebniskrise stecken, ist Rapp bewusst. Allerdings bekräftigte der 43-Jährige: „Man muss Ergebnis und Leistung trennen.“ So sei die Leistung seiner Mannschaft trotz der jüngsten 1:2-Niederlage gegen Regensburg in Ordnung gewesen. Darauf aufbauend könne auch in Hamburg ein Erfolg gelingen, auch wenn der HSV für Rapp „den mit Abstand besten Kader der Liga“ hat.
Die Zweitliga-Bilanz der Kieler gegen den HSV ist bei drei Siegen, fünf Unentschieden und einer Niederlage positiv. Dass sich daran nichts ändert, dafür sollen auch die weit mehr als 5000 Gästefans am Samstag sorgen. Allerdings schafften die Hamburger ausgerechnet beim 3:2 im Hinspiel ihren ersten Sieg gegen Kiel in der 2. Liga.