Hamburg. Politikern aus Deutschland und Europa und ein Comedian sprechen ihr Mitgefühl aus. Das ZDF ändert kurzfristig das Programm.

In einem Haus der Zeugen Jehovas an der Deelböge in Groß Borstel sind am Donnerstagabend acht Menschen durch Schüsse getötet und mehrere Personen schwer verletzt worden. Die Hintergründe zu der Gewalttat sind bislang unklar. Die Ermittlungen dauern an. Hamburgs Innensenator Andy Grote hat die tödlichen Schüsse als Amoktat bezeichnet. Der SPD-Politiker sagte das auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit der Polizei und der Staatsanwaltschaft am Freitagmittag.

Schon am Abend und in der Nacht reagierten Politiker aus ganz Deutschland und Europa entsetzt über die Gewalttat und drückten den Opfern ihr Mitgefühl aus. Am Freitag äußerte sich auch Comedian und Ex-Mitglied der Zeugen Jehovas, Oliver Pocher, zu der Tat. Das ZDF strich Jan Böhmermanns "Magazin Royale" "aus Pietätsgründen" aus dem Programm.

Amoklauf in Hamburg: ZDF streicht "Magazin Royale" aus dem Programm

Nach den tödlichen Schüssen bei einer Veranstaltung der Zeugen Jehovas in Hamburg-Alsterdorf, hat das ZDF am Freitagabend kurzfristig Jan Böhmermanns "ZDF Magazin Royale" aus dem Programm gestrichen.

Wenige Stunden vor der Ausstrahlung teilten die Verantwortlichen der Sendung über das Twitter-Profil der Show mit, dass die Ausgabe "aus Pietätsgründen" im linearen Programm nicht ausgestrahlt werde. "Das heutige ZDFMagazin befasst sich mit dem Thema Bestattungen und wurde vor den Ereignissen in Hamburg aufgezeichnet", heißt es in dem Post. In der Mediathek sei die Sendung jedoch auf Wunsch verfügbar.

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Amoklauf in Hamburg: Bürgerschaft reagiert erschüttert auf Schüsse

Politiker der Hamburger Bürgerschaft haben „fassungslos“ und „erschüttert“ auf die tödlichen Schüsse bei einer Veranstaltung der Zeugen Jehovas in Hamburg reagiert. Grünen-Politikerin und Fraktionsvorsitzende Jennifer Jasberg zeigte sich „fassungslos“: „Zahlreiche Menschen wurden unvermittelt aus dem Leben gerissen oder zum Teil schwer verletzt“, sagte sie und forderte: „Nun muss es darum gehen, die Hintergründe dieses schrecklichen Vorfalls aufzuklären.“

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SPD-Fraktionsvorsitzender Dirk Kienscherf zeigte sich „tief erschüttert“ über „diese schreckliche Tat inmitten unserer Stadt“. Er richtete seine Beileidsbekundungen an die Angehörigen und Freunde der Opfer, zudem wünschte er den schwerverletzten Menschen, die derzeit in Krankenhäusern behandelt werden, eine schnelle Genesung.

„Wir sind erschüttert angesichts der vielen Opfer“, teilten Vertreter der Linken mit und drückten ihr Mitgefühl aus. Die Abgeordnete Cansu Özdemir bedankte sich bei den Polizisten, die „durch ihr rasches und wirksames Eingreifen womöglich noch viel Schlimmeres verhindert“ haben.

Anna von Treuenfels-Frowein: "Fassungslos und zutiefst traurig"

“Der Amoklauf in Hamburg macht fassungslos", sagte Anna von Treuenfels-Frowein, FDP-Abgeordnete in der Hamburgischen Bürgerschaft, zum Attentat von Philipp F. "Ich bin zutiefst traurig. Meine Gedanken sind bei den Opfern und ihren Angehörigen. Mein großer Dank gilt den Einsatzkräften, die ihr so zeitnah vor Ort waren und mit ihrem Einsatz vermutlich viele Menschenleben retten konnten.”

Fraktionschefs von SPD und Grünen: "Mitgefühl und Anteilnahme für die Opfer"

„Gestern Abend hat sich mitten in Hamburg eine schreckliche Tat ereignet, die uns alle fassungslos macht. Zahlreiche Menschen wurden unvermittelt aus dem Leben gerissen oder zum Teil schwer verletzt. Meine Gedanken sind in diesen für unsere Stadt sehr bitteren Stunden bei den Opfern und ihren Angehörigen, wir trauern mit ihnen. Ich wünsche allen Betroffenen viel Kraft und allen Verletzten eine schnelle Genesung. Mein Dank richtet sich zudem an unsere Hamburger Einsatzkräfte, die gestern professionell und schnell eingeschritten sind. Nun muss es darum gehen, die Hintergründe dieses schrecklichen Vorfalls aufzuklären und Antworten auf die vielen Fragen zu finden, die sich die Hamburger*innen jetzt stellen", sagte Jennifer Jasberg, Vorsitzende der Grünen Fraktion Hamburg:

SPD-Fraktionschef Dirk Kienscherf: „Wir sind tief erschüttert über diese schreckliche Tat inmitten unserer Stadt. Unsere Gedanken und unser tiefstes Mitgefühl sind bei den Angehörigen und Freund:innen der Opfer. Den zum Teil schwerverletzten Menschen, die momentan in den Krankhäusern versorgt werden, wünschen wir eine schnelle Genesung. Unser großer Dank gilt den Polizei- und Rettungskräften, die gestern Abend schnell vor Ort waren." Jetzt gelte es die Umstände aufzuklären und Klarheit für die Betroffenen zu schaffen.

Christoph Ploß: "Erschüttert über die schreckliche Bltuttat"

Der Bundestagsabgeordnete und CDU-Landesvorsitzende Christoph Ploß sprach via Twitter Freitag den Angehörigen der Opfer sein Mitgefühl aus – und bedankte sich bei der Hamburger Polizei für ihren Einsatz.

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Dennis Thering, der Fraktionsvorsitzende der CDU in der Bürgerschaft, äußerte sich ähnlich: "Meine Gedanken sind bei den Familien und Freunden der Opfer. Den Verletzten wünsche ich eine hoffentlich schnelle und vollständige Genesung. Mein Dank geht an alle Einsatzkräfte der Polizei und Feuerwehr, die schnell vor Ort waren und nach allem was bekannt ist noch größeres Leid verhindern konnten."

Macron drückt nach Schüssen in Hamburg Betroffenheit aus

Nach den tödlichen Schüssen in Hamburg bei den Zeugen Jehovas hat Frankreichs Präsident Emmanuel Macron seine Betroffenheit geäußert. „Schreckliche Nachrichten aus Hamburg. Ich richte das Beileid Frankreichs an die Angehörigen der Opfer und an alle unsere deutschen Freunde. Unsere Gedanken sind bei ihnen“, schrieb der Staatschef am Freitag auf Twitter.

Während einer Veranstaltung im Gebäude der Gemeinde waren am Donnerstagabend nach aktuellem Stand acht Menschen tödlich verletzt worden. Unter den Toten sei „offenbar auch der mutmaßliche Täter“, wie die Polizei Hamburg am Freitagmorgen auf ihrer Internetseite mitteilte.

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HSV und FC St. Pauli gedenken Opfern

Der Hamburger SV und der FC St. Pauli haben nach den tödlichen Schüssen in dem Haus der Zeugen Jehovas ihre Anteilnahme ausgedrückt. „Eine schreckliche Tat erschüttert Hamburg und auch uns. Wir gedenken den Opfern, wünschen ihren Familien, Angehörigen und Freunden viel Kraft und hoffen, dass die Verletzten schnell genesen“, twitterte der HSV am Freitag.

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Der FC St. Pauli will morgen vor dem Spiel gegen Greuther Fürth im Millerntorstadion eine Schweigeminute in Gedenken an die Opfer der Amoktat einlegen. Der Verein schrieb in den sozialen Medien: „Wir sind erschüttert von der schrecklichen Gewalttat im Hamburger Norden. Unsere Gedanken sind bei den Opfern und ihren Hinterbliebenen.“

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Nach Angaben der Polizei vom Freitagmorgen waren am Abend zuvor durch die Schüsse in dem Gebäude der Religionsgemeinschaft acht Menschen getötet worden. Weitere Menschen wurden verletzt, einige von ihnen schwer. Nach Informationen aus Sicherheitskreisen stufte die Polizei die Tat als Amoklauf ein.

Die Hamburger Innenbehörde, die Staatsanwaltschaft und die Polizei wollen am Freitagmittag mehr Details bekanntgeben. Eine Pressekonferenz ist für 12.00 Uhr im Polizeipräsidium geplant.

Steinmeier spricht Opfern von Gewalttat in Hamburg Anteilnahme aus

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat sich zutiefst betroffen von der tödlichen Gewalttat in der Kirche der Zeugen Jehovas in Hamburg gezeigt. Er habe die Nachricht „mit großem Entsetzen“ entgegen genommen, erklärte Steinmeier laut einer Sprecherin am Freitag im Kurzbotschaftendienst Twitter. „Meine Gedanken sind bei den Toten und ihren Familien – ihnen gilt meine tiefe Anteilnahme an diesem Tag des Schmerzes.“

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Steinmeier zeigte sich sicher, dass viele Menschen in Deutschland in diesen Stunden aufrichtiges Mitgefühl empfänden. Den Verletzten wünschte der Präsident baldige Genesung. Steinmeier dankte auch den Einsatzkräften vor Ort.

Nancy Faeser kündigt Besuch am Tatort an : "Hintergründe werden mit Hochdruck ermittelt"

Bundesinnenministerin Nacy Faeser (SPD) äußerte am Freitag ebenfalls tiefe Betroffenheit. Faeser schrieb bei Twitter, sie sei „erschüttert über die furchtbare Gewalt in einer Gemeinde der Zeugen Jehovas in Hamburg“. „Die Hintergründe werden mit Hochdruck ermittelt“, fügte sie hinzu.

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Faeser hat einen Besuch am Tatort der tödlichen Schüsse in einem Gemeinderaum der Zeugen Jehovas in Hamburg angekündigt. Die Ministerin wolle den Polizisten und Rettungskräften persönlich für ihren Einsatz in dieser schwierigen Lage danken, sagte ihr Sprecher, Maximilian Kall, am Freitag in Berlin.

„Der mutmaßliche Täter hatte während einer Veranstaltung in der Gemeinde auf mehrere Menschen geschossen. Unsere Gedanken sind in diesen schweren Stunden bei den Angehörigen, Familien und Freunden der Opfer und bei den Verletzten“, sagte die stellvertretende Regierungssprecherin, Christiane Hoffmann, im Namen der Bundesregierung. Die Ermittlungsbehörden arbeiteten mit Hochdruck an der Aufklärung des genauen Tathergangs.

Bärbel Bas: "Erschüttert über grausame Gewalttat"

Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) zeigte sich „erschüttert“ über die „grausame Gewalttat“. Ihre Gedanken seien bei den Opfern und ihren Angehörigen, schrieb sie auf Twitter. Auch sie dankte den Einsatz- und Rettungskräften.

Bischöfin Fehrs und Generalvikar Geißler sprechen Opfern Mitgefühl aus

Die evangelische Hamburger Bischöfin Kirsten Fehrs hat sich erschüttert gezeigt und ihr Mitgefühl geäußert. „Diese furchtbare Gewalttat lässt uns fassungslos zurück. Trauer und Schmerz, Klage und Entsetzen - viele Gefühle und Fragen gehen uns wohl allen durch Herz und Kopf“, sagte Fehrs am Freitag. Der Generalvikar des katholischen Erzbistums Hamburg, Pater Sascha-Philipp Geißler, äußerte sich ebenfalls erschüttert.

Fehrs sagte, ihre Gedanken und Gebete seien bei den Opfern, Angehörigen und Freunden, deren Trauer und Schmerz „so unendlich groß“ seien. Sie bitte Gott um seinen Beistand für alle, die getötet wurden, sowie für alle, die an Leib und Seele verletzt wurden. „Mein großer Dank gilt allen, die in diesen schweren Stunden geholfen und getröstet haben“, sagte die Bischöfin im Sprengel Hamburg und Lübeck der evangelischen Nordkirche.

Geißler sagte, die Nachrichten zur Tat „sind erschütternd und machen mich sprachlos“. Sein Mitgefühl und seine Gebete würden besonders den Getöteten und deren Angehörigen, den Verletzten und den Einsatzkräften gelten. „Ich denke an alle, die angesichts dieser Tat bestürzt sind, und an alle, die jetzt anderen helfen“, sagte Geißler.

Giffey zu Schüssen in Hamburg: „Ereignis erschüttert uns alle“

Auch Berlins Regierungschefin Franziska Giffey (SPD) hat nach den tödlichen Schüssen in Hamburg ihre Anteilnahme ausgedrückt. „Mit Bestürzung habe ich die Nachricht von den Schüssen bei der Veranstaltung der Zeugen Jehovas gehört. Unsere Anteilnahme gilt den Angehörigen der Getöteten und den Verletzten“, teilte sie am Freitagmorgen mit. „Ich danke allen Einsatzkräften, die sofort vor Ort waren und die die Hintergründe der Tat jetzt bei den Ermittlungen aufklären werden. Dieses Ereignis erschüttert uns alle.“

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Bundeskanzler Scholz spricht von „brutaler Gewalttat“

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat die tödlichen Schüsse in einem Gebäude der Zeugen Jehovas in Hamburg als brutale Gewalttat bezeichnet. „Schlimme Nachrichten aus #Hamburg. Mehrere Mitglieder einer Jehova-Gemeinde sind gestern Abend einer brutalen Gewalttat zum Opfer gefallen“, postete er am Freitagmorgen über den Regierungsaccount auf Twitter. „Meine Gedanken sind bei ihnen und ihren Angehörigen. Und bei den Sicherheitskräften, die einen schweren Einsatz hinter sich haben.“

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Zeugen Jehovas: Ex-Mitglied Oliver Pocher äußert sich zu Amoklauf

Auch Comedian Oliver Pocher, ein ehemaliger Zeuge Jehovas, äußerte sich am Freitag zu dem Amoklauf in Hamburg. "Erstmal gibt es nichts dazu zu sagen, außer, herzliches Beileid an alle, die betroffen sind", begann Pocher sein Statement auf Instagram. "Das ist Wahnsinn, was da passiert ist."

Oliver Pocher, ehemaliger Zeuge Jehova, äußerte sich bei Instagram zu dem Amoklauf in Hamburg (Archivbild).
Oliver Pocher, ehemaliger Zeuge Jehova, äußerte sich bei Instagram zu dem Amoklauf in Hamburg (Archivbild). © picture alliance / Geisler-Fotopress

Anschließend bedankte er sich bei der Hamburger Polizei, dass sie "so schnell reagiert" habe. "Ja und zum Täter ist ja jetzt bekannt geworden, dass er ein ehemaliger Zeuge Jehovas ist. Das ist ja eine Situation, die mir bekannt ist", fügte Pocher hinzu. "Da gab es wohl eine Menge Frustration, auch das kann ich in gewisser Weise sicherlich nachvollziehen. Aber das ist natürlich gar kein Grund für so eine Tat."

Pocher berichtet, dass der Umgang mit Ausgeschlossenen bei den Zeugen Jehovas "sehr rigoros" sei. "Die werden isoliert. Das ist eine sehr schwierige Situation, aber natürlich kein Motiv für so eine Tat", so der Comedian. "Mein herzliches Beileid."