Lübeck(dpa/lno). Nach mehr als sieben Jahren ist die Sanierung des gemeinsamen Gebäudes des Amts- und des Landgerichts Lübeck abgeschlossen. Damit habe die Landesregierung die Justiz im südöstlichen Schleswig-Holstein bestmöglich ausgestattet, sagte Justizministerin Kerstin von der Decken bei der Schlüsselübergabe am Montag. Das unter Denkmalschutz stehende Gerichtsgebäude wurde seit 2016 saniert. Die Beschäftigten fänden in dem sanierten Gebäude fortan modernste Strukturen und Arbeitsbedingungen vor, sagte die Ministerin.

Nach mehr als sieben Jahren ist die Sanierung des gemeinsamen Gebäudes des Amts- und des Landgerichts Lübeck abgeschlossen. Damit habe die Landesregierung die Justiz im südöstlichen Schleswig-Holstein bestmöglich ausgestattet, sagte Justizministerin Kerstin von der Decken bei der Schlüsselübergabe am Montag. Das unter Denkmalschutz stehende Gerichtsgebäude wurde seit 2016 saniert. Die Beschäftigten fänden in dem sanierten Gebäude fortan modernste Strukturen und Arbeitsbedingungen vor, sagte die Ministerin.

Rund 42 Millionen Euro hat die Sanierung gekostet, die im März 2017 begonnen hatte. Vorangegangen war eine mehrjährige Planungsphase. Das 1962 eröffnete winkelförmige Gebäude besteht aus einem dreigeschossigen Saalbau mit insgesamt 17 Gerichtssälen, einem großen Schwurgerichtssaal und einem achtgeschossigen Bürohochhaus mit weiteren Gerichtssälen und 190 Büros mit 310 Arbeitsplätzen.

Die Sanierung hat nach Angaben von Gabriele Pfründer vom Gebäudemanagement Schleswig-Holstein (GMSH) letztlich 42 Millionen Euro gekostet. Geplant waren ursprünglich 5,8 Millionen Euro. Diese Summe habe sich unter anderem durch die Einführung der elektronischen Gerichtsakte und die dafür nötigen Einbauten nach Baubeginn deutlich erhöht, sagte Pfründer.

Die Verhandlungen im sanierten Gebäudekomplex sollen nach Angaben eines Gerichtssprechers in den nächsten Wochen beginnen. Dann sollen die bisherigen Außenstellen bis auf die in Blankensee aufgegeben werden.