Hamburg (dpa/lno). Eine Woche nach dem Brand einer Schulturnhalle in Hamburg-Finkenwerder müssen die Schüler zwei weitere Tage zu Hause bleiben. Der Präsenzunterricht in der Stadtteilschule und dem Gymnasium werde erst am Mittwoch wieder aufgenommen, schrieb der Schulleiter in einem Elternbrief. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an. Das Landeskriminalamt und Gutachter untersuchten die Gasinstallation. Erst wenn ein Gasdefekt als Brandursache ausscheide, würden die Ermittler eine andere technische Ursache, fahrlässige oder gar vorsätzliche Brandstiftung in Erwägung ziehen, hieß es.
Eine Woche nach dem Brand einer Schulturnhalle in Hamburg-Finkenwerder müssen die Schüler zwei weitere Tage zu Hause bleiben. Der Präsenzunterricht in der Stadtteilschule und dem Gymnasium werde erst am Mittwoch wieder aufgenommen, schrieb der Schulleiter in einem Elternbrief. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an. Das Landeskriminalamt und Gutachter untersuchten die Gasinstallation. Erst wenn ein Gasdefekt als Brandursache ausscheide, würden die Ermittler eine andere technische Ursache, fahrlässige oder gar vorsätzliche Brandstiftung in Erwägung ziehen, hieß es.
Die Klassenräume sollen vorerst mit Dieselaggregaten beheizt werden. Die Kinder und Jugendlichen sollen mit warmer Kleidung zum Unterricht kommen. Der Direktor stellte es den Eltern frei, ihre Kinder bis zu den Ende der Woche beginnenden Ferien nicht zur Schule zu schicken. Der Schulhof sei inzwischen von Trümmern geräumt, der Abriss der zerstörten Turnhalle gehe voran.
Die Halle war am 20. Februar abgebrannt. Bei dem Feuer an einem Sonntagmorgen war niemand verletzt worden. An der Schule hatte es bereits im Juli 2022 einen Großbrand gegeben. Nach einer Explosion im Verwaltungstrakt war das Gebäude, in dem sich auch das Lehrerzimmer und das Schulleitungsbüro befanden, teilweise eingestürzt. Damals gingen die Ermittler von einer defekten Gasleitung als Ursache für die Explosion aus.