Hamburg. Markus Vitt lenkt die Geschicke der Privatbank Donner & Reuschel. Privat hält den Hamburger sein Kind auf Trab.
Er ist Banker durch und durch. Banklehre, berufliche Stationen in Frankfurt und Berlin, seit 2002 in Hamburg. Hier leitet Marcus Vitt (56) die Geschicke der Privatbank Donner & Reuschel und ist seit Anfang des Jahres auch Hamburger Börsenpräsident.
Ein BWL-Studium nach der Lehre? „Das brauchte ich nicht“, sagt der gebürtige Siegener selbstbewusst. „Ich habe als junger Mensch den damaligen Bankenvorstand so lange mit Verbesserungsvorschlägen gequält, bis die mich in die Zentrale geholt haben.“ Wie tickt der Banker abseits der Arbeit? „Ich bin ein Familienmensch“, sagt Vitt, der gerade in den Hamburger Norden gezogen ist. Sein jüngstes Kind ist sechs Jahre alt und hält den Papa auf Trab. Am Wochenende heißt es raus in die Natur, auf Bäume klettern, herumtoben.
„Es gibt so tolle Natur in und um Hamburg“, schwärmt der Mann, der sich beruflich viel mit Zahlen beschäftigen muss. „Niendorfer Gehege, Hagenbeck, Wildpark Schwarze Berge – ich bin gerne draußen.“ Und wenn er in der Natur ist, dann wird fotografiert. Vitt hat noch mehrere alte Spiegelreflexkameras im Schrank. Doch die bleiben, wo sie sind. Geknipst wird heute mit dem Smartphone.