Hamburg. Nach 50 Jahren beendet Choreograf John Neumeier seine letzte Spielzeit 2023/24 beim Hamburg Ballett mit einem „Epilog“. „Diese zusätzliche 51. Saison in Hamburg war eine Überraschung - auch für mich!“, sagte Neumeier am Montag in Hamburg. Eigentlich wollte der 83-Jährige in diesem Sommer aufhören. Nachdem der Choreograph Demis Volpi Ende Oktober als sein Nachfolger vorgestellt wurde, hatte Neumeier jedoch um eine 51. Spielzeit verlängert. Der 36 Jahre alte Direktor des Ballett am Rhein in Düsseldorf wechselt erst im Sommer 2024 an die Elbe. „Selbstverständlich konnte ich das Ensemble, das ich seit 50 Jahren aufgebaut habe, nicht im Stich lassen“, sagte Neumeier, der 1973 als jüngster Ballettdirektor nach Hamburg kam.
Nach 50 Jahren beendet Choreograf John Neumeier seine letzte Spielzeit 2023/24 beim Hamburg Ballett mit einem „Epilog“. „Diese zusätzliche 51. Saison in Hamburg war eine Überraschung - auch für mich!“, sagte Neumeier am Montag in Hamburg. Eigentlich wollte der 83-Jährige in diesem Sommer aufhören. Nachdem der Choreograph Demis Volpi Ende Oktober als sein Nachfolger vorgestellt wurde, hatte Neumeier jedoch um eine 51. Spielzeit verlängert. Der 36 Jahre alte Direktor des Ballett am Rhein in Düsseldorf wechselt erst im Sommer 2024 an die Elbe. „Selbstverständlich konnte ich das Ensemble, das ich seit 50 Jahren aufgebaut habe, nicht im Stich lassen“, sagte Neumeier, der 1973 als jüngster Ballettdirektor nach Hamburg kam.
Eröffnet wird die neue Ballettsaison am 3. September mit der kostenlosen Open-Air Gala „The World of John Neumeier“ auf dem Hamburger Rathausmarkt. Im Dezember feiert Cathy Marstons Ballett „Jane Eyre“ nach dem Romanklassiker von Charlotte Brontë seine Premiere in Deutschland. Die britische Choreografin ist designierte Ballettdirektorin des Ballett Zürich. Als Wiederaufnahmen stehen die Neumeier-Ballette „Endstation Sehnsucht“ nach Tennessee Williams und die „Odyssee“ nach Homer auf dem Programm. Die allerletzte Premiere im Sommer 2024 wird John Neumeier selbst choreografieren - bisher gibt es dazu nur den Arbeitstitel: „Epilog“.