Mit ihrem fröhlichen Lied „Wir haben etwas gegen schlechte Laune“ zauberten die Dulsberger Chorkatzen jede Form von Miesepetrigkeit bei den rund 200 Gästen des Neujahrsempfangs der Stiftung Kinderjahre hinweg. Sie wurden launig vom Hausherrn Claus Hagenbeck begrüßt, der etwas gewagt überleitete von der zahmen Tierdressur zu dem Umgang mit Schülern und dann die Unterstützer der Stiftung – unter ihnen Hubert Neubacher (Barkassen Meyer), Theaterleiter Ulrich Waller sowie die Hoteliers Christa und Eugen Block, Marlies Head und Judith Fuchs-Eckhoff – in die Alte Hagenbeck‘sche Dressurhalle geleitete.

Das Team um Caterer Klaus Gerresheim servierte leckere Speisen, während Stiftungsvorsitzende Hannelore Lay auf das vergangene Jahr zurückblickte: auf engagierte Schularbeit, kulturelle Ausflüge und die Schnippel-Disco, „bei der Schüler gemeinsam mit Hobenköök-Inhaber Thomas Sampl erst Gemüse schnippeln und dann tanzen, während die Suppe kocht“, so Lay. Aydan Özoguz (Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags) verriet bei ihrer Glücksbotschaft, dass sie viele „glückliche Momente bei Hagenbeck erlebt hat“. Denn sie wohnte als Kind nicht nur gegenüber, sondern durfte dort auch jobben. (tes)

Friedman fällt vernichtendes Deutschland-Urteil

Er ist einer der streitbarsten Vordenker und meinungsstärksten Intellektuellen des Landes: Michel Friedman, Philosoph, Jurist und Moderator, diskutierte auf Einladung von Kristina Tröger, Initiatorin und Präsidentin des Clubs der europäischen Unternehmerinnen (CeU), über das Thema „Ist Schlaraffenland abgebrannt? – Der (verspätete) Weg ins 21. Jahrhundert“.

Über Deutschland fällte Friedman, der mit der Moderatorin Bärbel Schäfer verheiratet ist, ein vernichtendes Urteil: „Wir sind 20 Jahre hinter der Zeit, haben ein Übermaß an Bürokratie geschaffen, das jeden Fortschritt erstickt.“ Er wünsche sich „mehr Engagement von der Gesellschaft und vom Bürgertum im Speziellen“, wenn es darum gehe, für die Zukunft des Landes zu arbeiten. Unter den Gästen: Galeristin Kirsten Roschlaub, Moderatorin Sabrina Staubitz, Bettina Klier-Zühldorff (Klier Hair Group) und Jennifer Gräfin von Bernstorff (Berenberg-Gesellschafterin) (vas)

Jenny Elvers & Co. weihen neue Fitnessräume ein

Der Aspria Club im Alstertal ist modernisiert und erweitert worden. Zur Eröffnung der neuen Räume kamen jede Menge prominente Mitglieder der Fitnesskette, wie Schauspielerin Jenny Elvers, Ex-Fußballer Thomas Helmer, Handballer Torsten Jansen, Hockeyspieler Moritz Fürste, Moderator Andreas Türck, Moderator und Schauspieler Manuel Hasni, Beachvolleyballerin Laura Ludwig, Volleyballspielerin Louisa Lippmann und Tänzerin Isabel Edvardsson.

Das Unternehmen hat 500.000 Euro in den Umbau gesteckt, entstanden ist eine neue Tennishalle, dazu eine 1400 Quadratmeter große sogenannte Energy Arena. „Mit der Erweiterung unseres Sportangebots im Aspria Hamburg Alstertal schaffen wir mehr Fläche, Vielfalt und Trainingserlebnisse der Zukunft – für Erwachsene und Kinder. Die neue Energy Arena ist eine weitere Investition in die Gesundheit unserer Mitglieder. Sie bietet noch mehr Möglichkeiten, Körper und Geist in Balance zu halten“, sagte Brian Morris, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Aspria-Gruppe.

Vom Unternehmen waren unter anderem COO Mat Davies, die Geschäftsführerin Geraldine Seibel-Lübbke und die General Managerin Bärbel Knaak bei der Eröffnung dabei. (sla)

Standing Ovations für iranische Menschenrechtlerin

Sie hat acht Millionen Fans auf Instagram, vereinigt Aktivisten für Demokratie und brachte bei der Verleihung des HIM-Preises der Hamburger Initiative für Menschenrechte den vollen Hörsaal der Bucerius Law School gleich zweimal zum Kochen.

Mit Standing Ovations und Solidaritätsrufen wie „Frau! Leben! Freiheit!“ zollten die 400 Gäste, unter ihnen viele Iraner und Hamburgs Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank, die frühere US-Generalkonsulin Susan Elbow, „Tagesschau“-Sprecherin Susanne Daubner sowie das Ehepaar Henner und Britta Buhck (Buhck-Stftung), der iranischen Journalistin und Frauenrechtlerin Masih Alinejad Respekt.

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Die Preisträgerin, die in den Vereinigten Staaten lebt und vom Mullah-Regime verfolgt wird, konnte aus Sicherheitsgründen nicht nach Hamburg kommen und wurde live zugeschaltet. Zuvor hatte die ehemalige ARD-Studioleiterin in Teheran, Natalie Amiri, die Proteste im Iran beschrieben: „Die Menschen setzen dort ihr Leben für etwas ein, das wir schon lange nicht mehr infrage stellen: Freiheit.“

Verliehen wurde der mit 10.000 Euro dotierte Preis von den HIM-Vorständinnen Regine Dee und Susanna Hegewisch-Becker. Sie wurden von der Deutsch-Iranerin Hourvash Pourkian (Kulturbrücke e. V.) unterstützt. (tes)

Ehemaliger Jellyfish-Sternekoch beim SHGF

Er hat nie in Sterneküchen gearbeitet und war auch nicht auf Fisch spezialisiert. Dennoch wurde Laurin Kux als exzellenter Fischkoch mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet. Diese Karriere machte der Münsteraner im Restaurant Jellyfish an der Weidenallee. Weil er aber für seine Familie in Hamburg keine bezahlbare Wohnung fand, ging Kux vor einigen Jahren zurück in die Heimat.

Jetzt kommt der Herdkünstler zum Schleswig-Holstein Gourmet Festival (SHGF) und kocht am 24./25. Februar in der Holländischen Stube in Friedrichstadt ein buntes Menü aus regionalen Produkten. Der Preis für das Fünf-Gänge-Menü inklusive korrespondierender Getränke beträgt 170 Euro, Buchungen sind möglich unter Tel. 04881-93 90 0 oder E-Mail: hollaendischestube@t-online.de (fis)

Grossmann & Berger erhält Verstärkung

Das Savills-Büro in Hamburg erhält Verstärkung. Jörn Roock wechselt nach 16 Jahren bei Grossmann & Berger als Direktor Investment zu dem Immobiliendienstleister mit Sitz am Hopfenmarkt. „Wir freuen uns, mit Jörn Roock einen Branchenkenner mit langjähriger Erfahrung und breitem Know-how für unseren Standort zu gewinnen.

Neben seiner Immobilienexpertise bringt Roock ein großes lokales Netzwerk mit, von dem Savills und nicht zuletzt unsere Kundinnen und Kunden profitieren werden“, sagt Matthias Huss, Chef des Standorts Hamburg. (ug)

Elbphilharmonie-Bilder für Kinder aus der Ukraine

Mit einer Vernissage inklusive einer spontanen Tombola haben der Hamburger Künstler Manu Verneuil und der Verein Sternschnuppe ihre gemeinsame Unterstützung für vom Krieg betroffene Kinder in der Ukraine fortgesetzt. In den Räumen von Casini & Görner Immobilien in Othmarschen präsentierte Maler Verneuil seine in Blattgold und Silber gestalteten Interpretationen Hamburger Wahrzeichen und anderer beliebter norddeutscher Orte.

Die ohnehin schon gute Laune der Gäste wurde noch einmal angehoben, als Gastgeber Enrico Casini eine Tombola aus dem Hut zauberte – alle Lose waren schnell vergriffen. Über den Hauptpreis, eine kleine Elbphilharmonie von Verneuil, durfte sich Christoph Lampe, Chef des Golfclubs Wendlohe, freuen. Der Erlös des Abends ging an „Help for Kids from Kiev“, der neuen Initiative der Sternschnuppe in Kooperation mit #WeAreAll-Ukrainians. Der Erlös der Veranstaltung, 1000 Euro, wurde noch am selben Abend an die Gründerin des Vereins Sternschnuppe, Kiki Fehlauer, übergeben.

Zu sehen sind Verneuils Werke unter dem Titel „Gold & Silber“ noch bis zum 30. März bei Casini & Görner Immobilien (Liebermannstraße 44). Die Kunstwerke aus der Benefizserie „Elbphi“ können außerdem im Elbphilharmonie-Hotel The Westin, im Steigenberger Hotel und Golfclub Treudelberg Hamburg, im Golfclub auf der Wendlohe sowie im Sterne-Restaurant Landhaus Scherrer angeschaut und gekauft werden. (HA)

Udo Lindenberg präsentiert Gemälde im Bundesrat

Udo Lindenberg ist nicht nur ein begnadeter Musiker, sondern auch ein erfolgreicher Maler. Nun darf der Hamburger Ehrenbürger seine Werke im Bundesrat in Berlin präsentieren. Anfang März wird dort eine Ausstellung des Künstlers eröffnet.

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Dann wird nicht nur Lindenberg anwesend sein, sondern auch Peter Tschentscher. Denn der Hamburger Bürgermeister ist aktuell der Präsident des Bundesrates und damit an diesem Abend auch der Gastgeber. (ug)

Hamburger Spitzenköche bei Gourmet-Festival

Die Hamburger Spitzenköche Thomas Martin und Maurizio Oster kochen in diesem Jahr beim Rheingau Gourmet & Wein Festival. Zwei-Sterne-Koch Martin wird am 26. Februar am Herd stehen, begleitet wird er von Master-Sommelier Hendrik Thoma.

Oster wird am 4. März im Rheingau ein Menü für seine Gäste zubereiten. Im vergangenen Jahr war übrigens Spitzenköchin Cornelia Poletto bei dem Festival zu Gast. Weitere Infos gibt es unter: www.rheingau-gourmet-festival.de (sla)

Schweinsteiger doziert über mentale Stärke

Ein prominenter Redner hat sich zum Internationalen Foodservice-Forum am 9. März im Congress Center Hamburg (CCH) angesagt: Fußballweltmeister Bastian Schweinsteiger spricht über das Thema mentale Stärke und das richtige Teambuilding.

Der Ex-Profi ist mit der ehemaligen serbischen Tennisspielerin Ana Ivanović verheiratet, die beiden machen auch zusammen Werbung für eine deutsche Modemarke. Ob die 35-Jährige ihren Ehemann in die Hansestadt begleitet, ist nicht bekannt.

Zu den weiteren Referenten bei der Veranstaltung im CCH gehören „Gas­troflüsterer“ Kemal Üres und Philipp Westermeyer. Der Gründer des OMR- Festivals hält eine Rede zu dem Thema Digital Business 2023. (ug)

AEZ: Beauty Truck am Valentinstag

Das Alstertal-Einkaufszentrum Hamburg stellt am 14. Februar für alle Verliebten einen sogenannten Beauty Truck auf. Hier können sich Männer und Frauen am Valentinstag professionell schminken oder die Haare frisieren lassen.

Mit dabei ist Deutschlands bekanntester Hair- und Make-up-Artist Boris Entrup. Er wird persönlich beim Styling der Besucher helfen. 20 Minuten nehmen sich die Stylisten für jeden einzelnen Gast Zeit. Entrup und sein Team werden mit ihrem Truck am Valentinstag von 10 bis 18 Uhr im Einkaufszentrum schminken und frisieren. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. (sla)

Restaurant Schuback feiert fünften Geburtstag

Das Schuback am Park feiert in diesen Tagen seinen fünften Geburtstag. Das Restaurant mit der modernen deutschen Küche an der Eppendorfer Landstraße ist für viele Gäste aus dem Stadtteil und weit darüber hinaus inzwischen zu einer Art Wohnzimmer geworden.

„Essen muss Heimat sein und einem das geben, was man vielleicht schon lange vergessen hat: Liebe“, sagt Désirée Manzel, die das Restaurant gemeinsam mit ihrem Ehemann Jens führt. Und der ergänzt: „Wir wollen ein rundum perfektes Erlebnis für Genießer schaffen und dabei die Tradition nicht aus den Augen verlieren.“ Für die kulinarische Umsetzung ist Küchenchef Gift Muchena verantwortlich. (ug)

Natalia Yegorova: Katzen-„Schock“ von Vitali

Natalia Yegorova ist in der neuen Folge des tierischen Podcasts „Auf die Schnauze!“ zu Gast. In dem Talkformat der Moderatorinnen Jule Gölsdorf und Christine Langner erzählt die Hamburgerin, die bisher vielen eher als Natalia Klitschko bekannt war, von Kater Sammy.

Die Sängerin bekam ihn vor vielen Jahren von ihrem damaligen Mann, dem früheren Box-Weltmeister und heutigem Kiewer Bürgermeister Vitali Klitschko, geschenkt – und war erst einmal entsetzt. „Eigentlich ist er Hundeliebhaber – und dann kam er mit dieser Katze zu meinem Geburtstag! Ich dachte erst, es sei eine Ratte, wegen der riesigen Ohren. Ich war im Schock! Ich hatte schon drei kleine Kinder! Und die Katze war wie ein viertes Kind, und ich war dazu nicht bereit“, sagt sie.

Im Nachhinein sei es aber ein sehr gutes Geschenk gewesen. „Ich bin verliebt in Sammy. Später hat Vitali gesagt, du liebst die Katze mehr als mich! Und ich habe gesagt, na ja, ich verbringe mehr Zeit mit der Katze als mit dir.“

In dem Podcast erzählt Natalia Yegorova von der Liebe zu ihrem Kater. Sie plaudert aber auch darüber, was typisch für ukrainische Frauen ist, wieso sie den Namen Klitschko abgegeben hat („Ich will die Geschichte als Natalia Klitschko jetzt beenden, ich möchte einen „clear cut“. Ich möchte ein neues Kapitel unter meinem eigenen Namen beginnen.“) und was ihre Pläne für ihre Musik sind.

In der kommenden Woche startet sie bei der RTL-Show „Let’s dance“. „Ich freue mich riesig, und ich will mir beweisen, dass ich das schaffen kann! Ich hab es immer geschafft, Menschen mit meiner Stimme zu berühren, aber ob mir das auch mit Tanzen gelingen wird?“, fragt Natalia Yegorova. (sla)

Eindrucksvoller Vortrag von Charité-Neurochirurg

Über „Gehirn und Wirtschaft – in Kopfarbeit vereint?“ sprach auf Einladung von Rainer Möller, Gründer und Geschäftsführer der Agentur Alsterconcept, der weltweit renommierte Neurochirurg Prof. Dr. Peter Vajkoczy von der Berliner Charité im Hotel Vier Jahreszeiten. Der Mediziner und Autor des „Spiegel“-Bestsellers „Kopfarbeit“ führt mit seinem Team jährlich bis zu 5000 Operationen durch, die oft als „kleine Wunder“ bezeichnet werden.

Beim 11. Metropolen-Dialog, der regelmäßig den Austausch zwischen Entscheidern aus Hamburg und Berlin fördert, berichtete er eindrucksvoll von seiner Arbeit. Unter den mehr als 70 Gästen: der Unternehmer und ehemalige Wirtschaftssenator Ian K. Karan,Wybcke Meier (TUI Cruises), Abendblatt-Marketingchefin Vivian Hecker und Marco Sinervo (MGM Models). (vas)