Hamburg (dpa/lno). Der aus Deutschlands größter Kleiderkammer für Flüchtlinge hervorgegangene Hamburger Verein Hanseatic Help bittet um Geld - statt Sachspenden für die Opfer der verheerenden Erdbeben in der Türkei und in Syrien. „Wer da helfen will, tut das am besten mit einer Geldspende“, sagte Sprecher Michael Wopperer am Freitag der Deutschen Presse-Agentur. Mit dem Geld werde in Deutschland Neuware gekauft und ins Katastrophengebiet geschickt. Der Verein nehme auch weiter Kleiderspenden an, sagte Wopperer. Doch würden diese vorerst nicht in die Türkei geschickt.
Der aus Deutschlands größter Kleiderkammer für Flüchtlinge hervorgegangene Hamburger Verein Hanseatic Help bittet um Geld - statt Sachspenden für die Opfer der verheerenden Erdbeben in der Türkei und in Syrien. „Wer da helfen will, tut das am besten mit einer Geldspende“, sagte Sprecher Michael Wopperer am Freitag der Deutschen Presse-Agentur. Mit dem Geld werde in Deutschland Neuware gekauft und ins Katastrophengebiet geschickt. Der Verein nehme auch weiter Kleiderspenden an, sagte Wopperer. Doch würden diese vorerst nicht in die Türkei geschickt.
Die Türkei erlaube bislang keine Einfuhr gebrauchter Kleider, sagte Wopperer. „Aufgrund von Zollbestimmungen ist es nicht möglich gebrauchte Kleidung in die betroffenen Regionen zu bringen.“ Der Verein hoffe auf eine rasche politische Lösung, sagte Wopperer. Doch solange die Einfuhrbestimmungen so streng seien, verzichte Hanseatic Help auf Transporte mit gebrauchten Waren in die Türkei. Wopperer betonte jedoch, dass Hanseatic Help weiterhin Kleidung, Decken und Schlafsäcke benötige. Sollten auch die Sachspenden nicht in die Katastrophengebiete geschickt werden können, würden diese gegebenenfalls in Hamburg oder in der Ukraine verteilt.