Bad Segeberg (dpa/lno). Bei einem Trauergottesdienst hat der schleswig-holsteinische CDU-Landesgruppenchef Johann Wadephul den gestorbenen Bundestagsabgeordneten Gero Storjohann als Leuchtturm der Nord-CDU gewürdigt. „Seine Verlässlichkeit und Beständigkeit haben viel Vertrauen bei den Menschen erzeugt“, sagte Wadephul am Freitag einer Mitteilung zufolge in der Marienkirche in Bad Segeberg. Storjohann war Ende Januar im Alter von 64 Jahren nach einer schweren Erkrankung gestorben.
Bei einem Trauergottesdienst hat der schleswig-holsteinische CDU-Landesgruppenchef Johann Wadephul den gestorbenen Bundestagsabgeordneten Gero Storjohann als Leuchtturm der Nord-CDU gewürdigt. „Seine Verlässlichkeit und Beständigkeit haben viel Vertrauen bei den Menschen erzeugt“, sagte Wadephul am Freitag einer Mitteilung zufolge in der Marienkirche in Bad Segeberg. Storjohann war Ende Januar im Alter von 64 Jahren nach einer schweren Erkrankung gestorben.
Storjohann habe Politik abseits des Mainstreams gemacht, sagte Wadephul. Der aktive Radler sei einer der ersten Fahrradpolitiker des Landes gewesen. „Mit seiner ausgleichenden, freundlichen Art baute er Brücken, wo Gegensätze bestanden. Wir trauern mit seiner Frau Maren und seinen drei Söhnen um einen guten Freund.“
Zu dem Trauergottesdienst waren auch Ministerpräsident Daniel Günther und der frühere Regierungschef Peter Harry Carstensen (beide CDU) gekommen. Außerdem nahmen Abgeordnete aus dem Landtag, dem Bundestag und dem Europaparlament teil.
Storjohann hatte dem Bundestag seit 2002 als direkt gewähltes Mitglied für den Wahlkreis Segeberg/Stormarn-Mitte angehört. Im Verkehrsausschuss setzte er sich für eine Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur in Schleswig-Holstein ein. Bereits 1994 war er in den Landtag gewählt worden und arbeitete dort als wohnungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion. Mit seiner Frau lebte Storjohann in der Gemeinde Seth bei Bad Segeberg.