Kiel (dpa/lno). Den mit 10.000 Euro dotierten Leonard Bernstein Award des Schleswig-Holstein Musik Festivals (SHMF) für herausragende Nachwuchsmusiker erhält in diesem Jahr die deutsche Schlagzeugerin Vivi Vassileva. „Sie ist eine grandiose Musikerin“, sagte Intendant Christian Kuhnt am Montag bei der Bekanntgabe in Kiel. „Sie ist die Poetin des Schlagzeugs.“ Die 28 Jahre alte Vassileva entstammt einer bulgarischen Musikerfamilie und wurde in Hof (Bayern) geboren.
Den mit 10.000 Euro dotierten Leonard Bernstein Award des Schleswig-Holstein Musik Festivals (SHMF) für herausragende Nachwuchsmusiker erhält in diesem Jahr die deutsche Schlagzeugerin Vivi Vassileva. „Sie ist eine grandiose Musikerin“, sagte Intendant Christian Kuhnt am Montag bei der Bekanntgabe in Kiel. „Sie ist die Poetin des Schlagzeugs.“ Die 28 Jahre alte Vassileva entstammt einer bulgarischen Musikerfamilie und wurde in Hof (Bayern) geboren.
Sie sei sehr glücklich, sagte die aus Salzburg zugeschaltete Vassileva am Montag. „Ich finde es immer noch unglaublich.“ Die Künstlerin war bereits 2019 und 2021 zu Gast bei Musikfesten auf dem Lande des SHMF. Sie ist Schülerin von Martin Grubinger, der 2007 als erster Percussionist den Bernstein Award gewonnen hatte. Erster Preisträger überhaupt war 2002 der Pianist Lang Lang.
„Mit dem Leonard Bernstein Award ausgezeichnet zu werden, ist eine riesige Ehre für mich und bekräftigt mich in meiner Überzeugung, dass wir mit Schlagzeug Menschen auf einer ganz außergewöhnlichen Ebene erreichen und berühren können“, erklärte Vassileva. „Wir freuen uns auf zahlreiche Begegnungen in diesem Sommer, sagte Intendant Kuhn. Das Preisträgerkonzert findet am 14. Juli in Lübeck statt.
Spitzenvertreter der Sparkassen-Finanzgruppe und des SHMF unterzeichneten am Montag einen Vertrag über eine Verlängerung des Hauptsponsoring-Vertrags um drei Jahre. „Wir wissen um die großartige Bedeutung dieses europaweit wirklich höchst anerkannten Festivals“, sagte der Präsident des Sparkassen- und Giroverbandes für Schleswig-Holstein, Oliver Stolz. Deshalb wolle der Verband ein verlässlicher finanzieller Partner sein. Der Intendant dankte für die Planungssicherheit. Kuhnt plant für diese Saison mit einem Etat von rund zwölf Millionen Euro. Etwa 60 Prozent fließen aus Ticketerlösen. Ein Landeszuschuss, Sponsoring und Spenden summieren sich auf rund 40 Prozent.