Hamburg (dpa/lno). Wer sind eigentlich die Besucherinnen und Besucher der Hamburger Theater, Museen und Kultureinrichtungen? Die Antwort soll eine Befragung in den Hamburger Kultureinrichtungen bringen, wie die Kulturbehörde am Donnerstag in Hamburg mitteilte. Etwa 15.000 Menschen werden dafür in diesem Jahr befragt. Dabei wird ein Fragebogen ausgefüllt. Außerdem sollen im Laufe des Jahres auch Menschen befragt werden, die keine Theater, Museen oder andere Kultureinrichtungen besucht haben. Dadurch soll auch geklärt werden, warum sie sich dagegen entschieden haben.
Wer sind eigentlich die Besucherinnen und Besucher der Hamburger Theater, Museen und Kultureinrichtungen? Die Antwort soll eine Befragung in den Hamburger Kultureinrichtungen bringen, wie die Kulturbehörde am Donnerstag in Hamburg mitteilte. Etwa 15.000 Menschen werden dafür in diesem Jahr befragt. Dabei wird ein Fragebogen ausgefüllt. Außerdem sollen im Laufe des Jahres auch Menschen befragt werden, die keine Theater, Museen oder andere Kultureinrichtungen besucht haben. Dadurch soll auch geklärt werden, warum sie sich dagegen entschieden haben.
Kultursenator Carsten Brosda (SPD) hofft, dass die Befragung auch mit Blick auf die wahrnehmbare Kauf-Zurückhaltung nach dem Ausbruch der Corona-Pandemie Erkenntnisse zu den Gründen bringt. „Wir wollen genauer wissen, woran das jeweils liegt und welche Strategien sich lohnen, um das Publikum noch besser anzusprechen.“ Die Ergebnisse könnten eine wichtige Grundlage für die Weiterentwicklung der Kulturstadt Hamburg in den nächsten Jahren sein. „Die Kultureinrichtungen können mit dieser Basis noch gezielter auch ein neues Publikum ansprechen und ihre Reichweite vergrößern. Denn wir alle brauchen Kultur.“
Die Befragungen beginnen noch im Januar. Die Interviewerinnen und Interviewer werden unter anderem in den Deichtorhallen Hamburg, im Deutsches Schauspielhaus, in der Elbphilharmonie, der Laeiszhalle, der Hamburger Kunsthalle, der Hamburgischen Staatsoper, auf Kampnagel, in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme und im Planetarium Hamburg unterwegs sein. Später können auch private Theater und Kultureinrichtungen folgen.