Hamburg. Die Linie S1 war am ersten Weihnachtstag wegen eines Polizeieinsatzes unterbrochen. Eine Entwarnung sorgte für Verwirrung.

Graffitisprayer haben am ersten Weihnachtstag den Betrieb der S-Bahn Hamburg beeinträchtigt. Nach Angaben der Bundespolizei seien kurz nach 16 Uhr zwischen Barmbek und Alte Wöhr fünf Personen gesichtet worden, die sich an zwei abgestellten S-Bahn-Zügen zu schaffen machten.

Die S-Bahn stellte daraufhin den Verkehr auf der Linie S1 zwischen den Haltestellen Hasselbrook und Ohlsdorf ein. Ein Schienenersatzverkehr mit Taxen und Bussen sein eingerichtet worden, sagte ein Sprecher der Deutschen Bahn.

S1-Strecke gesperrt – S-Bahn Hamburg gibt vorschnell Entwarnung

Einsatzkräfte der Bundespolizei suchten den Bereich ab und wurden fündig. „Zwei Personen kauerten im Gebüsch, drei konnten an den S-Bahn-Zügen angetroffen werden“, sagte Bundespolizei-Sprecher Thomas Hippler. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen habe die Streckensperrung gegen 17.15 Uhr auufgehoben werden könnnen.

Die S-Bahn hatte bereits um 16.50 Uhr getwittert, die Sperrung sei aufgehoben worden und der Polizeieinsatz beendet. Doch die Entwarnung kam offenbar zu früh: Knapp 20 Minuten später hieß es, die Streckensperrung bestehe weiterhin.

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Erst kurz nach 20 Uhr am Sonntag meldete die S-Bahn auch via Twitter, dass der Polizeieinsatz beendet und die Streckensperrung aufgehoben sei.