Hamburg (dpa/lno). Der Sammeltaxi-Anbieter Moia wird zum Jahreswechsel sein Angebot am Hamburger Stadtrand ausweiten und künftig auch Bushaltestellen anfahren. Ziel sei es, On-Demand-Dienst und öffentlichen Nahverkehr insbesondere in der Fläche besser zu verzahnen, teilte Verkehrssenator Anjes Tjarks (Grüne) am Donnerstag mit. Moias sollen demnach künftig auch für Fahrten in Rahlstedt, Meiendorf, Jenfeld, Billstedt, Billbrook, Osdorf und Lurup sowie in Wilhelmsburg gebucht werden können. Das Hamburger Bediengebiet wachse dadurch von derzeit 200 auf 270 Quadratkilometer.

Der Sammeltaxi-Anbieter Moia wird zum Jahreswechsel sein Angebot am Hamburger Stadtrand ausweiten und künftig auch Bushaltestellen anfahren. Ziel sei es, On-Demand-Dienst und öffentlichen Nahverkehr insbesondere in der Fläche besser zu verzahnen, teilte Verkehrssenator Anjes Tjarks (Grüne) am Donnerstag mit. Moias sollen demnach künftig auch für Fahrten in Rahlstedt, Meiendorf, Jenfeld, Billstedt, Billbrook, Osdorf und Lurup sowie in Wilhelmsburg gebucht werden können. Das Hamburger Bediengebiet wachse dadurch von derzeit 200 auf 270 Quadratkilometer.

Stadtweit seien zudem 29 Bushaltestellen an zentralen verkehrlichen Knotenpunkten ausgewählt worden, die künftig sowohl von Bussen als auch von Moias angefahren werden. So solle ein „echter Mehrwert“ für die Nutzer beider Angebote entstehen, hieß es. Inhaber einer HVV-Abo-Karte sollen bei Moia einen Preisnachlass von einem Euro pro Fahrt erhalten.

„Wir wollen in Hamburg perspektivisch den Hamburg-Takt einführen und mit ihm den Menschen in der gesamten Stadt Zugang zu einem öffentlichen Verkehrsangebot binnen fünf Minuten ermöglichen“, sagte Tjarks. „Dafür ist es wichtig, dass wir auch die On-Demand-Verkehre verstärkt sinnvoll in den ÖPNV integrieren.“