Hamburg (dpa/lno). Für Ex-Präsident Corny Littmann ist die Trennung von Trainer Timo Schultz beim Fußball-Zweitligisten FC St. Pauli eine falsche Entscheidung. „Ich halte das für einen großen Fehler! Es ist ja offensichtlich, dass im Kader jemand fehlt, der Tore macht. Wenn man den aber nicht verpflichtet - oder verpflichten kann - muss man sich nicht wundern, wenn die Mannschaft nicht mehr so oft trifft. Statt den Trainer zu entlassen, sollte man sich eher fragen: Wer hat denn die Neuverpflichtungen zu verantworten?“, sagte Littmann der „Bild“-Zeitung (Mittwoch).
Für Ex-Präsident Corny Littmann ist die Trennung von Trainer Timo Schultz beim Fußball-Zweitligisten FC St. Pauli eine falsche Entscheidung. „Ich halte das für einen großen Fehler! Es ist ja offensichtlich, dass im Kader jemand fehlt, der Tore macht. Wenn man den aber nicht verpflichtet - oder verpflichten kann - muss man sich nicht wundern, wenn die Mannschaft nicht mehr so oft trifft. Statt den Trainer zu entlassen, sollte man sich eher fragen: Wer hat denn die Neuverpflichtungen zu verantworten?“, sagte Littmann der „Bild“-Zeitung (Mittwoch).
Der 70 Jahre alte Hamburger Theaterchef kritisiert damit Sportchef Andreas Bornemann und Präsident Oke Göttlich. Während seiner Präsidentschaft von 2003 bis 2010 habe er es anders gehalten, meinte er. „Ich habe den Sportchef und Trainer zur Einigkeit gezwungen. Helmut Schulte und Holger Stanislawski konnten sich - vorsichtig gesagt - auch nicht immer leiden, aber wir haben nur Dinge umgesetzt, von denen beide überzeugt waren“, sagte Littmann. „Jetzt wird nur auf das Wort von einem gehört. Ich halte das für problematisch und habe berechtigte Zweifel, dass der Weg richtig ist.“