Hamburg (dpa/lno). Auf die Frage, ob das 26:26 der Bundesliga-Handballer des HSV Hamburg gegen Frisch Auf Göppingen ein Punktgewinn oder ein Punktverlust war, hatte Casper Mortensen eine klare Antwort parat. „Das fühlt sich an wie eine Niederlage“, sagte der dänische Linksaußen nach der Auswärtspartie am Donnerstagabend. Kein Wunder, hatten die Hanseaten doch schon mit 16:8 und zur Pause mit 16:9 geführt.
Auf die Frage, ob das 26:26 der Bundesliga-Handballer des HSV Hamburg gegen Frisch Auf Göppingen ein Punktgewinn oder ein Punktverlust war, hatte Casper Mortensen eine klare Antwort parat. „Das fühlt sich an wie eine Niederlage“, sagte der dänische Linksaußen nach der Auswärtspartie am Donnerstagabend. Kein Wunder, hatten die Hanseaten doch schon mit 16:8 und zur Pause mit 16:9 geführt.
Mortensen war mit sieben Treffern zwar bester Werfer der Norddeutschen, doch sein verworfener Siebenmeter beim Stand von 17:10 (32.) war für die gastgebenden Schwaben das Signal zum Aufbruch. Göppingens kroatischer Torhüter Marin Sego spielte nun groß auf und vier Minuten vor dem Ende schien Frisch Auf beim 26:24 sogar auf der Siegerstraße zu sein. Mortensen und sein dänischer Landsmann Frederik Andersen retteten zumindest noch den Teilerfolg für die Mannschaft von Trainer Torsten Jansen.
Göppingens neuer Trainer Markus Baur, der die Mannschaft erst am Mittwoch von seinem Vorgänger Hartmut Mayerhoffer übernommen hatte, fand eine einfache Erklärung: „Wenn es läuft, dann läuft es“, sagte der Weltmeister von 2007. Für Casper Mortensen stand dagegen fest: „Wir sind selber schuld. Wir machen in der zweiten Halbzeit viel zu viele Fehler.“
Am Wochenende haben die Hamburger, die jetzt bei 15:15 Punkten stehen, nun spielfrei. Weiter geht es für die Hanseaten am 8. Dezember (19.05 Uhr/Sky) mit dem Heimspiel gegen Aufsteiger und Tabellenschlusslicht ASV Hamm-Westfalen. Dann ist ein HSVH-Sieg Pflicht.