Kapstadt. Beach-Volleyball-Olympiasiegerin Laura Ludwig hat im ersten Spiel nach ihrer Baby-Pause eine Niederlage mit ihrer neuen Partnerin Louisa Lippmann kassiert. Beim Elite-16-Turnier der Beach Pro Tour in Kapstadt verloren die beiden Hamburgerinnen gegen das US-Duo Emily Stockman/Megan Kraft mit 19:21, 15:21. In der Gruppe D treffen sie am Freitag noch auf Suzuka Hashimoto/Reika Murakami und die Sloweninnen Tjasa Kotnik/Tajda Lovsin.
Beach-Volleyball-Olympiasiegerin Laura Ludwig hat im ersten Spiel nach ihrer Baby-Pause eine Niederlage mit ihrer neuen Partnerin Louisa Lippmann kassiert. Beim Elite-16-Turnier der Beach Pro Tour in Kapstadt verloren die beiden Hamburgerinnen gegen das US-Duo Emily Stockman/Megan Kraft mit 19:21, 15:21. In der Gruppe D treffen sie am Freitag noch auf Suzuka Hashimoto/Reika Murakami und die Sloweninnen Tjasa Kotnik/Tajda Lovsin.
Das Turnier in Kapstadt ist das erste gemeinsame Turnier von Ludwig und Lippmann. Im Mai hatte die 36-jährige Ludwig ihren zweiten Sohn Lenny geboren. Die acht Jahre jüngere Lippmann war in diesem Jahr in den Sand gewechselt, nachdem sie über Jahre zu den weltbesten Volleyball-Spielerinnen gezählt hatte.
Beide arbeiten seit etwas mehr als drei Wochen mit Bundestrainer Martin Engvik zusammen. Körperlich ist Ludwig noch nicht im gewohnten Fitnesszustand. Ursprünglich wollte die neue Formation auch erst im kommenden Jahr die ersten Turniere spielen. Nun bekamen sie die Chance, mit Wildcards in Kapstadt und beim Challenger-Turnier der Tour in Kairo anzutreten.
Die Turniere dienen eher zum Lernen und Kennenlernen. „Auf dem Feld uns finden“, sagte Ludwig dem NDR. Bundestrainer Engvik ist von seinem neuen Duo überzeugt. „Ich habe jetzt das spannendste Projekt des Beachvolleyballs vor mir“, sagte er dem „Abendblatt“. Ernst wird es 2023. Dann müssen Punkte für die Qualifikation zu den Olympischen Spielen 2024 gesammelt werden. Engvik erwartet, dass Ende des kommenden Jahres sein Paar das Top-Niveau erreicht hat. Ludwig möchte in Paris ein fünftes Mal Olympia erleben, für Lippmann wäre es das erste Mal.