Hamburg/Elmshorn (dpa/lno). Bahnfahrer müssen am Samstag im Norden Geduld mitbringen. Vor allem ein Oberleitungsschaden sorgt für Ausfälle und Verspätungen.
Ein Oberleitungsschaden hat am Samstag im Norden für mehrere Stunden zu Einschränkungen im Bahnverkehr geführt. Am Sonntag konnten die Züge wieder regulär fahren, wie eine Sprecherin der Bahn berichtete.
Von Samstagvormittag an kam es zwischen Hamburg und Elmshorn in beiden Richtungen zu Verspätungen und Ausfällen, wie die Bahn auf Twitter mitteilte. Die Strecke wurde in Hamburg zwischen Eidelstedt und Langenfelde gesperrt. Regionalzüge, die von Westerland auf Sylt kamen, mussten daraufhin in Elmshorn wenden. Auch auf den Strecken Hamburg - Kiel und Hamburg - Flensburg machte sich der Oberleitungsschaden bemerkbar. Regionalzüge aus Flensburg wendeten in Neumünster. Auf der Strecke Hamburg - Kiel fuhren die Regionalzüge eine Umleitung.
Am Samstagabend war die Reparatur an der Oberleitung einem Tweet der Bahn zufolge abgeschlossen. Die Strecke zwischen Eidelstedt und Langenfelde konnte wieder freigegeben und der reguläre Bahnverkehr wieder aufgenommen werden.
Zuvor hatte es schon eine kurzzeitige Sperrung am Bahnhof in Elmshorn gegeben. Dort war nach Angaben der Bahn ein Lastwagen gegen eine Brücke gefahren.
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