Die Handballerin spielte erstmals mit sechs Jahren bei der HG Noderstedt. Das Talent wurde ihr von ihrer Oma in die Wiege gelegt.
Seine Familie kann man sich bekanntlich nicht aussuchen, aber im Fall von Katharina Filter muss man zugeben, dass die 23-Jährige es ziemlich gut getroffen hat. Sechs Jahre war sie alt, als sie bei der HG Norderstedt mit dem Handballspielen begann, und das Talent war ihr in die Wiege gelegt worden – auch Oma Filter ist Handballerin und dürfte heute zu den größten Fans ihrer Enkelin gehören, die es als Torfrau nicht nur in eine, sondern in gleich zwei Nationalmannschaften geschafft hat – sowohl in der Halle als auch am Strand. Weshalb die Großmutter vorige Woche auch zum Hörer griff, um direkt in der Sportredaktion nachzufragen, ob das nicht mal einen Artikel wert wäre (ist es!).
Mit den Beachhandballerinnen ist Katharina Filter vor zehn Tagen ziemlich sensationell Weltmeisterin geworden, nun tritt das Team, das schon im vorigen Jahr Europameister wurde, bei den World Games in den USA an. Anschließend geht es direkt nach Kopenhagen, wo die Maschinenbau-Studentin ein neues sportliches Kapitel aufschlägt. Das Gute: Ihr Vater hat ein Umzugsunternehmen. Ist also schon alles gepackt.