Hamburg. Der Mann soll 2020 mit vier Kilo Kokain und 170 Kilo Marihuana gehandelt haben. Woher die Informationen stammen.

Erneuter Erfolg für die Soko „Hammer“. Beamte nahmen in Hohenfelde jetzt Oma A. fest. Dem 39-Jährigen wird vorgeworfen, mit mindestens vier Kilo Kokain und 170 Kilo Marihuana gehandelt zu haben – allein in dem Zeitraum von April bis Juni 2020.

Grundlage für die Ermittlungen waren erneut Nachrichten aus dem Messengerdienst „EncroChat“, den französische Sicherheitsbehörden geknackt hatten. Dem BKA waren die Protokolle für Ermittlungen in Deutschland übergeben worden. Ein großer Teil davon betraf Hamburg, wo das Landeskriminalamt extra für die Ermittlungen die Soko „Hammer“ bildete.

Der 39-Jährige dürfte auch nach Mitte 2020 weiter im Drogengeschäft tätig gewesen sein. Als jetzt der Haftbefehl vollstreckt wurde, fanden die Beamten in seiner Wohnung rund 20.000 Euro Drogengeld.