Hamburg. Am “Tag der Kriminalitätsopfer“ plant die Hauptkirche St. Jacobi einen besonderen Gottesdienst. Um welche Themen es gehen soll.
„Den Opfern eine Stimme geben – Für eine achtsame Gesellschaft gegen Gewalt“: Unter diesem Motto steht in diesem Jahr der Gottesdienst am „Tag der Kriminalitätsopfer“, der am Dienstag, 22. März, in der Hauptkirche St. Jacobi abgehalten wird. Mit dem Gottesdienst, zu dem die Opferschutzorganisation „Weißer Ring“ sowie die Evangelisch-Lutherische Kirche einladen, soll ein Zeichen der Solidarität mit Betroffenen von Krieg, Kriminalität und Gewalt gesetzt werden.
Außerdem solle ermutigt werden, ein Klima des bewussten, starken und achtsamen Miteinander zu schaffen, heißt es in der Einladung von Bischöfin Kirsten Fehrs und der amtierenden Hamburg-Vorsitzenden des Weißen Ringes, Kristina Erichsen-Kruse.
Gottesdienst in St. Jacobi am Tag der Kriminalitätsopfer
Der „Tag der Kriminalitätsopfer“ wurden vom Weißen Ring vor 31 Jahren ins Leben gerufen. Mit diesem Aktionstag soll auf die persönliche, rechtliche und wirtschaftliche Situation jener Menschen aufmerksam gemacht werden, die von Kriminalität und Gewalt betroffen sind und die Hilfe und Solidarität unserer Gesellschaft dringend benötigen. Ihre Teilnahme am Gottesdienst hat unter anderem Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit zugesagt. Der Gottesdienst in St. Jacobi, Steinstraße/Jacobikirchhof, beginnt um 18 Uhr.