Hamburg. Der Wetterbericht für die nächsten Tage verspricht noch mal Sonne und blauen Himmel. Die schönsten Ausflugsziele in und um Hamburg.

Haben Sie am vergangenen Wochenende auch die strahlende Sonne genutzt? Falls ja, wissen Sie ja, auf was Sie sich in den nächsten Tagen wieder freuen dürfen. Wenn nein, dann bekommen Sie nun eine zweite Chance, denn die Prognose für die kommenden Tage lautet: Sonne, Sonne, Sonne. Erst am kommenden Wochenende wird es wieder kühler. Wo man die hellen Frühlingstage besonders genießen kann:

Elbstrand

Zwischen dem Museumshafen Oevelgönne und der Strandperle bzw. dem Ahoi Strandkiosk werden sich auch an diesem Wochenende wieder viele Hamburger tummeln, denn dort hat man Sonne satt. Zudem gibt es genug Gastronomie, um zwischendurch mal einzukehren und den Blick auf die Elbe zu genießen, etwa das Süßwasser, Hoppe’s Restaurant oder das Alte Lotsenhaus.

Hamburger nutzen auch im März ihren Elbstrand.
Hamburger nutzen auch im März ihren Elbstrand. © dpa | Daniel Bockwoldt

Wer noch etwas weiter Richtung Westen geht, kommt am Findling „Alter Schwede“ vorbei, Stärkung gibt es dann in der Brücke 10 im Strandhaus (ein Ableger der Brücke 10 an den Landungsbrücken). Ein Ziel könnte auch das Restaurant Engel in Teufelsbrück sein.

Ponton Op’n Bulln

Wenn man auf dem Ponton Op’n Bulln Platz nimmt und dabei zuguckt, wie die dicken Pötte auf der Elbe vorbeiziehen, fragt man sich, warum man das nicht viel öfter macht. Das Lokal auf dem Fähranleger Blankenese hat am Wochenende von 11 bis 18 Uhr geöffnet und glücklicherweise auch während der Woche, wenn die Sonne scheint (dann aber erst ab 12 Uhr).

Es gibt zwar einen gemütlichen Innenraum, aber die große Show findet draußen statt. Während man auf die vielen Schiffe guckt, kann man kleine Speisen wie Suppen, Ofenkartoffeln, Backfisch oder Eintopf oder Kaffee und Kuchen genießen. Man sitzt dabei auf Holzbänken oder gemütlichen Stühlen. Perfekt ist es an der Hauswand, jedenfalls wenn es mal sehr windig ist.

Strandweg 30, Fähranleger Blankenese

Niendorfer Gehege

Das Niendorfer Gehege ist mit fast 150 Hektar das größte Waldgebiet im Bezirk Eimsbüttel, aber es gibt nicht nur Schatten dort, sondern auch sonnige Abschnitte. Rund 15 Kilometer lang sind die befestigten Wanderwege, man kann zum Beispiel dem Flüsschen Kollau folgen.

Das Waldcafé Corell gilt nach wie vor als kulinarischer Hotspot und wird sehr gerne von Ausflüglern besucht. Startpunkt für eine Wanderung kann die ehemalige Försterei mit dem Damwild-Gehege sein (Parkplatz Bondenwald).

Hadag-Fähre

Sie gilt dank des HVV-Tarifs als billigste Hafenrundfahrt und ist bei Touristen wie Einheimischen besonders beliebt: die Hadag-Linie 62, die regelmäßig zwischen Landungsbrücken und Finkenwerder verkehrt.

Bei Sonnenschein herrscht Andrang bei den Hadag-Fähren.
Bei Sonnenschein herrscht Andrang bei den Hadag-Fähren. © dpa | Marcus Brandt

Zwar ist es oben auch bei strahlender Sonne noch ziemlich frisch, wenn der Wind von vorne kommt, dafür hat man aber einen tollen Blick auf das Elbufer und kann nach Gusto entweder am Fischmarkt, am Dockland, am Museumshafen Oevelgönne oder auch erst auf Finkenwerder aussteigen. Von dort kommt man nach einem kurzen Rundgang mit der Linie 64 hinüber nach Teufelsbrück – oder fährt mit der 62 einfach wieder zurück.

Landungsbrücken (Brücke 3), www.hadag.de, www.hvv.de, Tickets ab 1,67 Euro (in der HVV-App)

Alsterperle

Was die Strandperle für die Elb-Fans ist, ist die Alsterperle für alle, die sich gerne an dem anderen bedeutenden Hamburger Fluss aufhalten, bis die Sonne am Horizont versinkt. Das ehemalige Klohäuschen bietet seit über einem Jahrzehnt Open-Air-Gastronomie an und hat täglich ab 8 Uhr geöffnet.

Die Außenalster ist Treffpunkt für Sonnenanbeter.
Die Außenalster ist Treffpunkt für Sonnenanbeter. © Marcelo Hernandez / FUNKE Foto Services

Abends geht es so lange, „bis es Zeit ist, schlafen zu gehen“. Ob ein schnelles Brötchen (2,80 Euro) nach dem Joggen, eine Erbsen­suppe (4,50 Euro) oder ein Feierabend-Bier (3,70 Euro): Hier bekommt man das alles, und zwar mit bester Aussicht auf die Außenalster und das Stadtpanorama im Hintergrund. Es gibt auch Kaffee und Kuchen.

Eduard-Rhein-Ufer 1, www.alsterperle.com

Seehaus

Wem die Alsterperle kulinarisch zu einfach ist und deshalb etwas weiter in Richtung Innenstadt läuft, der kommt bald auch am Seehaus vorbei, ein Restaurant, das ebenso einen tollen, sonnigen Blick über die Außenalster ermöglicht. Auf der gehobenen Speisekarte stehen hier außer Sushi auch Fischtatar, Austern, einige Veggie-Gerichte, Surf & Turf, Bouillabaisse und Co.

Das Seehaus sieht sich selbst als „die neue Bar- und Restaurant-Kombination direkt an der Außenalster“. Früher war dort die „Kajüte“ beheimatet. Wenn es warm genug ist, kann man hier auf der Terrasse sitzen, sonst drinnen hinter großen Panoramafenstern.

An der Alster 10A, Tel. 24 30 37, www.seehaus-hamburg.de

Öjendorfer Park

Wer eine Alternative zur üblichen Alsterrunde sucht, sollte seinen Blick gen Osten schweifen lassen: Am Rande der Hansestadt liegt der malerische Öjendorfer Park – und in ihm der Öjendorfer See. Für die Nutzung der Badestellen ist es trotz der Sonnenstrahlen zwar noch viel zu kalt, die Umgebung besticht aber durch große, freie Wiesen, kleine Wäldchen und einen idyllischen Spazierweg, der um den See herum führt (ca. 3,4 Kilometer).

Zwei Kioske bieten allerlei Verpflegungsmöglichkeiten an: Hier kann die Lust auf ein kühles Radler, Eis oder warme Kleinigkeiten wie Pommes und Bratwurst gestillt werden, WCs gibt es auch. Eine Minigolfanlage lädt zur sportlichen Betätigung ein, Familien mit Kindern profitieren außerdem von zwei liebevoll gestalteten Spielplätzen.

Der Park kann mit dem Fahrrad, HVV oder Auto gut erreicht werden – es stehen kostenlose Parkplätze zur Verfügung.

Arboretum Ellerhoop

Die Parkanlage vor den Toren Hamburgs präsentiert neben umfassenden Pflanzensammlungen auch garten- und umweltrelevante Themen. Mit der frühlingshaften Sonne wird die Anlage nun wieder etwas bunter: Vorfrühlingsalpenveilchen (Cyclamen coum), Lenzrosen (Helleborus-Orientalis-Hybriden), Winterblühender Duftschneeball (Viburnum bodnantense) leuchten bereits vor strahlend blauem Himmel.

Vielerorts blühen jetzt in Hamburg die Krokusse.
Vielerorts blühen jetzt in Hamburg die Krokusse. © imago/Lars Berg | imago stock&people

Daneben erfreuen die ersten Narzissenblüten und Märzenbecher (Leucojum vernum) das Auge. Im wieder geöffneten Kamelienhaus ist die Blüte der Sorte „Porzellan“ zu bewundern. Es lohnt sich also, schon mal ­hineinzuschnuppern in den 17 Hektar großen Park, der mehr als 4000 Pflanzen­arten, eingebettet in zahlreiche Themengärten, zeigt.

Thiensen 4, 25373 Ellerhoop, Tel. 04120/218, www.arboretum-ellerhoop.de, geöffnet täglich 10–18 Uhr, Eintritt 9 Euro

Hof Eggers Kirchwerder

Umgeben von grünen Wiesen, Feldern und reetgedeckten Scheunen finden Besucher im Südosten der Stadt auf dem Hof Eggers ein lauschiges Plätzchen in der Sonne. Stühle und Tische stehen vor dem Hofcafé am Kirchwerder Mühlendamm bereit. Am Wochenende werden dort in der Zeit von 10 bis 18 Uhr Frühstück und hausgemachter Kuchen, Getränke sowie warme Gerichte mit saisonalen Zutaten aus der Region serviert.

Im kleinen Hofladen gibt es das hofeigene Bio-Fleisch und andere Produkte vom Hof, wie Blumen und Kräuter, zu kaufen. Kinder können nicht nur auf einem Spielplatz toben, sondern auch die tierischen Besucher des Hofes, wie Rinder, Schafe und Schweine kennenlernen. Auch der Storch hat bereits sein Nest auf dem historischen Bio-Hof bezogen.

Kirchwerder Mühlendamm 5, Tel. 72 37 73 85, www.hof-eggers.de

Eilbekkanal

Wer mit der S-Bahn bis Friedrichsberg fährt, kann sich von dort aus zu Fuß in Richtung Außenalster aufmachen und läuft der Sonne so quasi entgegen. Der Weg führt zunächst entlang der idyllischen Wandse und dann immer am Eilbekkanal entlang.

Man passiert die Versöhnungskirche mit ihrem roten Gemäuer, die Hochschule für Angewandte Wissenschaften, die Hochschule für bildende Künste und entdeckt eine Flotte von Hausbooten, die am Ufer des Kanals festgemacht haben. Hinter der Wartenaubrücke weitet sich der Eilbekkanal zum Kuhmühlenteich. Geht man dieses lohnende Stück weiter, ist nach insgesamt 3,2 Kilometern der Schwanenwik und damit die Außenalster erreicht.

Lesecafé im Stadtpark

Dass der Stadtpark immer ein guter Ort ist, um die Sonne zu genießen, liegt auf der Hand. Man kann dort herrlich spazieren gehen, auf der großen Wiese oder am See chillen oder mit Kindern den großen Spielplatz besuchen.

Vielleicht lässt sich das alles auch noch mit einem Besuch im Planetarium kombinieren. Eine Stärkung verspricht das Lesecafé am Rosengarten, etwas abseits gelegen in der Nähe der Open-Air-Bühne. Dort gibt es auf der meist gut besuchten Terrasse auch Kaffee und Kuchen.

Saarlandstraße 67a, www.lesecafe-stadtpark.de

Entenwerder

Auf einem Ponton mitten in der Norderelbe befindet sich das Café Entenwerder 1, das seine Adresse praktischerweise direkt im Namen trägt. Und bereits die Anreise ist idyllisch, führt der Weg doch durch den sattgrünen Elbpark Entenwerder in Rothenburgsort.

Scheint die Sonne mit voller Kraft, ist man hier bestens aufgehoben an einem bunten Sammelsurium von Stühlen und Tischen. Es gibt Kaffeevarianten aller Art, Kuchen, hausgemachte Speisen und allerlei kühle Getränke. Geöffnet ist zurzeit täglich von 10 bis 18 Uhr.

Entenwerder 1, Tel. 70 29 35 88, www.entenwerder.com

Noch mehr Sonne

Jenischpark, Planten un Blomen, Volkspark, Park Fiction, Inselpark Wilhelmsburg und, und, und: Hamburg ist ja zum Glück nicht völlig verbaut, deshalb findet man eigentlich immer sein Plätzchen an der Sonne. Und wenn es nichts Bodenständiges sein soll, sondern etwas mit besonderer Aussicht, kann man ja zum Sonnenuntergang immer noch den Michel besteigen, sich auf das Dach des Ikea-Parkhauses in Altona stellen, den Energiebunker besuchen, auf einer der schönen Hotel-Dachterrassen (z. B. The Fontenay, The George, Vier Jahreszeiten) Platz nehmen oder sich aufs Fahrrad schwingen und durch die HafenCity radeln. Hauptsache, das Wetter hält, was die Meteorologen versprechen.

Auch drinnen locken wieder einige interessante Veranstaltungen in Hamburg und Umgebung:

Seehundstation Friedrichskoog

Bei den aktuell hohen Benzinpreisen sollte man es sich zwar doppelt überlegen, ob die 1,5-stündige Fahrt an die Nordsee wirklich das Richtige für einen Tages­ausflug ist. Doch nicht nur die Küste selbst, auch die Seehunde und Kegelrobben in Friedrichskoog bleiben ein starkes Argument dafür.

Ein Heuler in der Aufzuchtstation in Friedrichskoog.
Ein Heuler in der Aufzuchtstation in Friedrichskoog. © picture alliance/dpa | Frank Molter

Nachdem die Station zuletzt wegen Umbauarbeiten geschlossen war, finden an den März­wochenenden erste Testversuche auf dem Weg zur vollständigen Öffnung statt. Um 10.30 und 14 Uhr ist Fütterungszeit, etwas später sind anschließend auch die Jungtiere an der Reihe. Watt, Wind und Heuler sorgen also trotz der längeren Anfahrt mit Sicherheit für einen wunderbaren Familienausflug.

Die Seehundstation Friedrichskoog ist am 19. und 20. März von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Erwachsene zahlen 7 Euro, Kinder bis 16 Jahre 5 Euro.

Ab in den Sachsenwald

Sicher, Hamburg ist eine grüne Stadt. Und doch kann man nicht leugnen, dass ein richtiges Naturschutzgebiet sich anders anfühlt als die Parkanlagen der Elbe. Umso besser, dass man auch ein solches in nur 30 Minuten mit der S-Bahn erreichen kann. Am Bahnhof Aumühle in Schleswig-Holstein wartet nämlich der Sachsenwald mit wunderschönen Wanderwegen auf Besucher.

Wer mehr als nur den malerischen, neun Kilometer langen Eisvogelweg mit Blick auf die Bille genießen will, kann zusätzlich auch noch auf den historischen Wurzeln des Waldes wandern und etwas über die von Bismarcks lernen. Es gibt nämlich nicht nur ein Museum samt Eisenbahn zur Familie zu bestaunen, sondern auch die letzte Ruhestätte Otto von Bismarcks und den Schmetterlings­garten (geöffnet ab 1. April).

Genaue Wanderrouten und weitere Informationen unter www.sachsenwald.de

Geraubte Geschichte

In Erzählungen über das Kaiserreich wird häufig verschwiegen, dass die Kolonialmächte Deutschland, Großbritannien oder Spanien nicht nur schwere Menschenrechtsverbrechen, sondern ganze Raubzüge in den Ländern des heutigen globalen Südens verübten. Auch das Königreich Benin wurde 1897 Opfer der englischen Kolonialisten, die den Palast plünderten und unzählige Objekte entwendeten.

Das Museum am Rothenbaum, Kulturen und Künste der Welt (MARKK). Hier gibt es eine Ausstellung „Benin. Geraubte Geschichte“.
Das Museum am Rothenbaum, Kulturen und Künste der Welt (MARKK). Hier gibt es eine Ausstellung „Benin. Geraubte Geschichte“. © picture alliance / Markus Scholz/dpa

Die Führung zur Ausstellung: „Benin. Geraubte Geschichte“ gibt einen Einblick in die grausame Kolonialherrschaft, den kulturellen und künstlerischen Wert der Ausstellungsobjekte und die Verflechtung der Hamburger Handelsnetzwerke in die Raubkunst der englischen Besetzer. Da die Restitution geplant ist, stellt das MARKK nun noch einmal die gesamte Sammlung in kritischer Reflexion und im Kontext der Debatten um koloniales Erbe aus.

MARKK – Museum am Rothenbaum Kulturen und Künste der Welt, Rothenbaumchaussee 64, Kosten: für alle über 18 Jahren 2 Euro, eine Anmeldung zur Führung ist notwendig und erfolgt unter https://markk-hamburg.de/.

Lebendige Geschichte

Eine umfangreiche Bilderreportage zum Alltag der türkischen Gastarbeiter in Deutschland ist aktuell in der Ausstellung „Wir sind von hier. Türkisch-deutsches Leben 1990.“ im Museum für Hamburgische Geschichte zu sehen.

Auf seiner Reise durch fünf deutsche Städte fing der Fotograf Ergun Çağatay die Arbeitswelt und das Privatleben der Eingewanderten ein. 60 Jahre nach dem Anwerbeabkommen zwischen Bonn und Ankara wird die vielfältige Migrationsgeschichte in Bildern aus Fabriken und Moscheen, Wohnzimmern und Lebensmittelgeschäften lebendig.

Museum für Hamburgische Geschichte, Holstenwall 24 (Planten un Blomen), Eintritt: 9,50 Euro, frei für Jugendliche unter 18 Jahren, geöffnet täglich außer dienstags, genaue Uhrzeiten unter https://shmh.de/de/

Das Gesamtkunstwerk

Freunde von Kunst und Architektur erwartet in der Kunststätte Bossard in Jesteburg ein vielfältiges Erlebnis. Auf einem drei Hektar großen Grundstück schuf der 1874 geborene Bildhauer Johann Michael Bossard gemeinsam mit seiner Frau Jutta Bossard-Krull einen Ort, an dem Architektur, Bildhauerei und Gartenkunst zu einer faszinierenden Einheit verschmelzen.

Zu besichtigen ist neben der Gartenanlage auch der sogenannte Eddasaal und das Atelierhaus des Ehepaars. Die besondere Rolle von Zahlensymbolik in Bossards Gesamtkunstwerk wird auf einer Führung am Sonntag in einer Woche (27. März) um 12 Uhr erläutert. An den Wochenenden bietet das Hofcafé außerdem von 13 bis 17 Uhr selbst gekochte Suppen und hausgemachtes Gebäck.

Kunststätte Bossard, Bossardweg 95, 21266 Jesteburg, Anmeldung zur Führung erforderlich unter Tel. 04183/51 12 Führung: 4 Euro, zzgl. Museumseintritt: 8 Euro (ermäßigt: 5 Euro), täglich geöffnet außer montags, 11–18 Uhr

Auf dem Rosenhof

Der Vierländer Rosenhof erwacht am Wochenende aus dem Winterschlaf. Zum Frühlingsanfang sind Besucher auf den Hof von Rosen-Experte Jan Janßen am Kirchwerder Hausdeich eingeladen. Bei den Lenzrosentagen ist die Gärtnerei am Sonnabend, 19. März, und Sonntag, 20. März, jeweils von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Entgegen ihrem Namen sind Lenzrosen aber keine Rosen.

Es handelt sich bei den Pflanzen um winterharte Stauden, die zu den am frühesten blühenden Stauden gehören. Neben Narzissen, Krokussen und den üblichen Frühblühern können auch Lenzrosen jetzt schon ­Farbe in den Garten bringen. Ebenso gibt es zum Frühjahr passendes Kunsthand­werk für den Garten, wie Staudenhalter oder Pflanzenstecker in Hasenform sowie frühlingshafte Kränze und Körbe.

Kirchwerder Hausdeich 182, Tel. 72 37 07 63, www.vierlaender-rosenhof.de

Wissenswertes über Wasser

Ein Trinkwasserspeicher von Hamburg Wasser, der zu Wartungszwecken leer gepumpt worden ist.
Ein Trinkwasserspeicher von Hamburg Wasser, der zu Wartungszwecken leer gepumpt worden ist. © Michael Rauhe

Für diesen Vortrag muss man sein Haus nicht verlassen, er ist nur online zugänglich. Die Verbraucherzentrale Hamburg informiert über ein Lebensmittel, das so streng kontrolliert wird wie kaum ein anderes: unser Trinkwasser. In dem kostenlosen Vortrag erfahren Interessierte, wo das Trinkwasser herkommt, welche Stoffe enthalten sein dürfen oder sollten und welche keinesfalls.

Der Umweltberater Tristan Jorde erläutert, wie es sich mit Blei oder Kupfer, mit Pestiziden oder anderen Schadstoffen verhält. Gesprochen wird auch über verschiedene Wasserfiltersysteme und deren Hersteller, die mit immer aggressiveren Methoden auf den Markt drängen und worauf beim Kauf von Mineralwasser im Supermarkt zu achten ist.

Termin: Dienstag, 22. März , 14 bis 15.30 Uhr, Anmeldung vorab erforderlich unter www.vzhh.de/veranstaltungen