Hamburg. Es geht um Holzdecks, die auf öffentlichen Parkplätzen in Hamburg errichtet werden können. Der Bedarf scheint gering.

Bislang scheinen die Parklets in Eimsbüttel ein Flop zu sein: Die Nachfrage nach den Holzdecks, die auf öffentlichen Parkplätzen errichtet werden können, ist jedenfalls sehr gering. Gerade einmal zwei Anträge liegen bislang vor und wurden genehmigt.

Wie berichtet, können Anwohner im Bezirk Eimsbüttel einen Antrag stellen, um ein Parklet auf einem öffentlichen Parkplatz zu errichten. Ein Ort der Begegnung und der Nachbarschaft soll so entstehen. Blumen und Gemüse können auf diesen Stadtmöbeln gepflanzt werden. So die Idee dahinter. Ein Parklet darf am Eppendorfer Weg in Hoheluft-West gebaut werden, ein anderes an der Grelckstraße in Lokstedt.

Erst zwei Anträge für Parklets in Eimsbüttel

Im Bezirksamt sind drei Anträge eingegangen. Zwei davon wurden seitens des Bezirksamtes genehmigt. Der dritte Antrag wurde vom Antragsteller zurückgezogen, heißt es aus dem Bezirksamt. „Insgesamt ist die Nachfrage nach dem neuen Angebot also noch recht übersichtlich“, sagt Bezirksamtssprecher Kay Becker.

Aber er ist optimistisch, dass da noch mehr kommt: „Da die Aktion ja noch lange Zeit läuft, rechnen wir damit, dass es mehr Interesse geben wird, wenn sich das Wetter und vielleicht auch die Pandemielage bessert.“ Eimsbüttel fördert die Holzbauten mit 1000 Euro als Teil des fünf Jahre andauernden Pilotprojekts „Parklets in Eimsbüttel“.