Nach der Corona-Zwangspause gibt es nun wieder Lichterzauber, Schmalzgebäck und Glühwein – unter 2G-Bedingungen.
- Auf Hamburger Weihnachtsmärkten gelten 2021 strenge Regeln
- Viele Weihnachtsmärkte geben Geimpften und Genesenen Zugangsbändchen
- Große Übersicht der beliebtesten Hamburger Weihnachtsmärkte:
Endlich wieder gebrannte Mandeln naschen, Glühwein schlürfen und dabei in den Lichterglanz zwischen bunten Buden eintauchen: Da in Hamburg im vergangenen Jahr wegen der Corona-Pandemie die Weihnachtsmärkte abgesagt wurden, freuen sich viele Menschen 2021 umso mehr auf den Budenzauber in der Adventszeit.
Angesichts der steigenden Corona-Zahlen gelten ab dem 20. November in Hamburg noch strengere Vorschriften auf jedem Weihnachtsmarkt – 2G (geimpft oder genesen) ist nun überall verpflichtend, wo es gastronomische Angebote gibt – Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren sind ausgenommen. 3G an gastronomischen Ständen ist nach der neuen Verordnung nicht mehr erlaubt. Viele Märkte geben Geimpften und Genesenen nach einer einmaligen Kontrolle Zugangsbändchen, um einen schnellen Einlass über die gesamte Weihnachtszeit hinweg zu ermöglichen.
Klassiker mit imposanter Kulisse oder kleine gemütliche Weihnachtsmärkte – sie alle bringen Hamburger und Touristen schon Wochen vor Heiligabend in Weihnachtsstimmung. Hier finden Sie eine Übersicht zu den schönsten Märkten in Hamburg:
Weihnachstmärkte im Bezirk Hamburg-Mitte:
Historischer Weihnachtsmarkt vor dem Rathaus
Er gehört bei Hamburgern und Touristen wohl zu den beliebtesten Märkten in der Adventszeit: Der historische Weihnachtsmarkt direkt vor dem Rathaus, der ab dem 22. November täglich von 11 bis 21 Uhr geöffnet hat (freitags und sonnabends bis 22 Uhr). Der von Roncalli veranstaltete Weihnachtsmarkt steht wie immer unter dem Motto "Kunst statt Kommerz" – also Nürnberger Lebkuchen statt Popcorn, Kunsthandwerk wie Olivenholz-Schnitzereien statt Plastikzeugs. Bis zum 23. Dezember können die Besucher durch die Spielzeuggasse bummeln und Rathausmarkt-Glühwein kosten.
Jedoch gibt es dieses Jahr mit etwa 50 Händlern ein verkleinertes Angebot, um ausreichend Abstand zwischen den Ständen zu ermöglichen. Die beliebte Weihnachtsparade an den Advents-Sonnabenden wurde wegen der Pandemie abgeblasen. Und wegen einer Baustelle wird es zudem keinen fliegenden Weihnachtsmann geben, der sonst an einem Drahtseil über den Köpfen der Besucher schwebte.
Für den Gastronomie-Bereich gilt wie auf jedem Markt die 2G-Regelung. Die dortigen Speise- und Glühweinbuden können erst nach Kontrolle der Luca-App, des Personalausweises und eines Impf- oder Genesenen-Nachweises genutzt werden. Im Händler-Bereich haben alle Besucher Zutritt, es gilt jedoch Abstands- und Maskenpflicht.
Weihnachtsmarkt "Weißerzauber" am Jungfernstieg
Weiße Zelte statt Holzhütten und ein silber-goldenes Lichterspiel: Der Weihnachtsmarkt direkt an der Binnenalster trägt zurecht den Namen "Weißerzauber", der am 18. November um 11 Uhr öffnet. Besonders beliebt ist das historische Riesenrad von 1926, das einen herrlichen Blick auf die glitzernde Alstertanne bietet. Tausende kleine Glühlampen tauchen den Markt mit seinen weißen Pagodenzelten in ein besonderes Licht.
Der Weihnachtsmarkt hat bis zum 23. Dezember täglich von 11 bis 22 Uhr geöffnet (freitags und sonnabends bis 22 Uhr). Am 21. November, 24. und 25. Dezember bleibt der Markt geschlossen.
Weihnachtsmarkt St. Petri
Durch die Kirche im Hintergrund ist allein die Kulisse des Weihnachtsmarktes St. Petri, zu dem auch Dutzende echten Tannen gehören, eine Besondere. Vor allem Kinder können vieles vor dem Gotteshaus entdecken. Zum Beispiel den Märchenwald, in dem sich eine große Spielzeug-Eisenbahn um die Bäume schlängelt. Auch Mitmachaktionen wird es voraussichtlich geben.
Geöffnet hat der Weihnachtsmarkt, auf dem es zwei Zonen im Gastronomie-Bereich mit der 2G-Regel gibt, vom 22. November bis zum 30. Dezember täglich von 10.30 bis 21 Uhr (Heiligabend bis 14 Uhr, am 25. Dezember geschlossen).
Weihnachtsmarkt auf dem Gerhart-Hauptmann-Platz
Es wird wieder gehämmert, geschnitzt, gemeißelt, gebastelt und geschliffen: An Kunsthandwerk kommt man auf dem Weihnachtsmarkt auf dem Gerhart-Hauptmann-Platz nicht vorbei. In zahlreichen alten Fachwerkbuden zeigen Handwerker, was sie können. Die Kleinen haben vermutlich eher Augen für die lebensgroße Weihnachtskrippe und die Tanne, die mit Tausenden Kerzen geschmückt ist.
Öffnungszeiten: 18. November bis 23. Dezember (täglich von 10 bis 23 Uhr).
Weihnachtsmarkt Santa Pauli
Er gilt als "geilster" Weihnachtsmarkt der Stadt und ist auch nach einem Jahr Zwangspause eher sündig als besinnlich: "Santa Pauli" auf dem Spielbudenplatz.
Wie es sich für den Kiez gehört, strippen hier heiße Engel für die Großen und auch einige Verkaufsstände sind garantiert nicht jugendfrei. Geschlürft werden kann unter anderem eine „Bordsteinschwalbe“ oder ein heißer „Nussknacker“. Öffnungszeiten: 15. November bis 23. Dezember, montags bis mittwochs 16 bis 23 Uhr, donnerstags bis 0 Uhr, freitags und sonnabends 13 bis 1 Uhr, sonntags 13 bis 23 Uhr. Am Totensonntag bleibt der Markt geschlossen.
Weihnachtsmarkt an den Landungsbrücken
Hamburgs maritimer Weihnachtsmarkt „Hafenzauber“ öffnet am 18. November direkt an den Landungsbrücken im Beach Club Hamburg del mar seine Tore. Urige maritime Dekorationen und Tische, die durch Öllampen wie zu alten Seefahrerzeiten beleuchtet werden, sorgen bis zum 23. Dezember für Elbflair vor der Hafenkulisse. Zentrum des Marktes ist ein großer Leucht-Anker.
Bei Glühwein und Seemannsgrog können Besucher bei der Hafengaudi samt DJ mitfeiern oder Shanty Chören lauschen. Am 19. Dezember sind die Weihnachtsengel für „Hörer helfen Kindern“ unterwegs. Öffnungszeiten: Donnerstag und Freitag 15 bis 22 Uhr, Sonnabend 12 Uhr bis open end, Sonntag 12 bis 20 Uhr.
Weihnachtsmarkt an der Spitaler Straße
Der Weihnachtsmarkt Spitalerstraße versteht es, Tradition und Moderne miteinander zu verbinden. Die Verkaufsbuden sind in hanseatischer Backsteinoptik gehalten, aber mit moderner Lichttechnik illuminiert. Auf dem Markt in der Innenstadt finden die Besucher so ziemliches alles, was zu einem Weihnachtsmarkt gehört. Es duftet nach Maronen, Bratwurst, Zimtsternen und anderen Leckereien, und das Kaufangebot reicht von weihnachtlicher Floristik über Glaskunst bis hin zu Mützen, Schmuck und Holzspielzeug.
Öffnungszeiten sind vom 18. November bis zum 23. Dezember (täglich von 10 bis 23 Uhr).
Weihnachtsmarkt auf dem Gänsemarkt
Wegen seiner zentralen Lage treffen sich hier vor allem gerne Kollegen auf einen Glühwein zum Feierabend: Der Weihnachtsmarkt auf dem Gänsemarkt, auf dem rund um das Lessingdenkmal ein märchenhaftes Dorf aus Lebkuchen-Häuschen ein Hänsel-und-Gretel-Gefühl vermittelt. Jedes Pfefferkuchen-Häuschen ist individuell gestaltet.
Kulinarisch erwarten die Besucher Klassikern wie Spanferkel, Flammkuchenm und Bratwurst. Öffnungszeiten: 22. November bis 23. Dezember, täglich 11 bis 21 Uhr.
Wintergarten St. Pauli
Er liegt mitten im Szene-Dreieck Schanze-Karoviertel-St.Pauli und richtet sich an die Nachbarschaft ebenso wie an Gäste aus aller Welt: Höhepunkt des Wintergartens St. Pauli sind die Eisstock-Bahnen vor der Rindermarkthalle, die kleine und große Besucher zum sportlich-rutschigen Wettbewerb einladen. Nach den Aktivitäten auf dem Eis, bietet der Wintergarten mit skandinavischen Hütten Erholung, Kinder können Karussell fahren.
Öffnungszeiten: 17. November bis 23. Dezember,
Montag bis Freitag 15 bis 21 Uhr, Sonnabend 12 bis 21 Uhr, Sonntag 15 bis 20 Uhr.
Weihnachtsmarkt auf der Fleetinsel
Der Hafen direkt um die Ecke, die Alster direkt angebunden: Allein der Standort des Fleetweihnachtsmarktes verleiht diesem maritimes Flair. Über dem Markt liegt der Duft von weihnachtlichen Kräutern und Gewürzen.
In den anderen Bereichen muss ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden. Öffnungszeiten: 18. November bis 23. Dezember, sonntags bis donnerstags 12 bis 21 Uhr, freitags und sonnabends 12 bis 22 Uhr.
Weihnachtsmarkt in der HafenCity
Beim „Eisvergnügen für Engel und Bengel“ im Überseeboulevard ist die 300 Quadratmeter große Eislaufbahn der Höhepunkt, auf der Kinder und Jugendliche kostenlos Schlittschuhlaufen und Partien im Eisstockschießen austragen können. Vom 22. November bis zum 30. Dezember lädt das nördliche Überseequartier täglich von 12 bis 20.30 Uhr zum Weihnachtsbummel ein. Am 24. und 25. Dezember bleibt der Weihnachtsmarkt in der HafenCity geschlossen.
Weihnachtsmarkt "Winter Pride" in St. Georg
Von Jingle-Bells-Gedudel genervte Weihnachtsmuffel machen einen Riesenbogen um die Märkte. Doch beim Winter Pride in St. Georg müssen sie keine klassischen Weihnachtslieder in Endlosschleife fürchten. Denn beim größten schwul-lesbischen Weihnachtsmarkt Norddeutschlands geben beliebte Szene-DJs den Takt an.
Wer es intimer mag, kann auch eine eigene kleine Hütte für einen Umtrunk oder eine Feier mieten. Der rosa-rote Weihnachtsmarkt hat vom 22. November bis 30. Dezember geöffnet (Sonntag bis Donnerstag von 12 bis 22 Uhr, freitags und sonnabends bis 0 Uhr). Heiligabend, Weihnachten, Silvester und Neujahr bleibt der Markt geschlossen.
Weihnachtsmärkte im Bezirk Altona:
Weihnachtsmarkt in Ottensen
Als besonders kinderfreundlich gilt der Weihnachtsmarkt in Ottensen. Die Buden an der Ottensener Hauptstraße haben vom 22. November bis 23. Dezember geöffnet. Kinder bis zwölf Jahre können in der Zwergenhütte Gebasteltes oder Gebackenes verkaufen (Anmeldung unter 040–3986840). Neben der Hütte ist ein Wunschzettel-Kasten – dort können Kinder ihren Weihnachtswunsch einwerfen. Dazu müssen sie eine Weihnachtsgeschichte oder ein eigenes Gedicht abgeben. Den besten jungen Autoren wird ihr Wunsch am 18. Dezember erfüllt.
Erwachsene können derweil einpflanzbare Kalender aus Samenpapier oder handgemachte Keramik kaufen. Um in den zwei abgetrennten Gastronomiebereichen Crêpes, Gallettes oder syrische Falafel zu genießen, wird ein Impf- oder Genesenenausweis benötigt.
Weihnachtsmarkt in Blankenese
Für Schleckermäuler ist das gemütliche "Blankeneser Winterfest" auf dem Erik-Blumenfeld-Platz genau das Richtige. Neben klassischen Leckereien wie Bratäpfeln und gebrannten Mandeln gibt es hier auch Spezialitäten aus aller Welt, etwa aus der Toskana. Der Weihnachtsmarkt öffnet voraussichtlich vom 22. November bis 24. Dezember.
Weihnachtsmärkte im Bezirk Hamburg-Nord:
Weihnachtsmarkt in Eppendorf
Gemütlich geht es auf dem Weihnachtsmarkt in Eppendorf (Marie-Jonas-Platz) zu. Die Großen lassen es sich an der Punsch-Hütte gut gehen, die Kleinen können mit der Hexe Knickebein Adventslieder singen. Besonders aufregend wird es am 6. Dezember: Dann stattet der Nikolaus dem Markt einen Besuch ab. Wer den verpasst, hat immer donnerstags die Chance, von 16 bis 17 Uhr dem Weihnachtsengel zu begegnen.
Der "Eppendorfer Weihnachtsbummel" hat vom 22. November bis 30. Dezember täglich von 11 bis 21 Uhr geöffnet (sonntags bis 20 Uhr; 25. bis 26. Dezember geschlossen).
Weihnachtsmarkt in Barmbek
Das Hüttendorf und die Feuerscheune, in der lodernde Flammen die Besucher wärmen, verleihen dem Barmbeker Weihnachtsmarkt auf dem Piazzetta-Ralph-Giordano einen rustikalen Charme.
Besucher können auf dem Markt auch gleich ihren Christbaum aussuchen, während die Kleinen noch eine Runde auf dem nostalgischen Kinderkarussell drehen. Öffnungszeiten: 22. November bis 30. Dezember, täglich 12 bis 21 Uhr, sonntags bis 20 Uhr (geschlossen am 24./25./26. Dezember).
Sierichs Winterzauber im Hamburger Stadtpark
Er liegt mitten im Hamburger Stadtpark und bietet einen Blick über den Stadtparksee bis zum Planetarium: Sierichs Winterzauber. Der Familien-Wintermarkt lockt Groß und Klein mit zahlreichen Angeboten, darunter After-Work-Partys, Live-Bands, der Nikolaus, ein Bastelzelt und Bungeetrampolin sowie Weihnachtsminigolf. Öffnungszeiten: 18. November bis 31. Dezember.
Weihnachtsmärkte im Bezirk Eimsbüttel:
Weihnachtsmarkt an der Osterstraße
Skandinavische Weihnachtshäuser, strahlende Lichter, ein gemütliches Lagerfeuer und die neue überdachte Lounge: vor allem bei Familien ist der Weihnachtsmarkt auf dem Fanny-Mendelssohn-Platz sehr beliebt.
Kinder werden sich auf das Nostalgie-Karussell, Hexe Knickebein und Trudes Bastelstube freuen. Erwachsene können sich an der Muggelbude aufwärmen. Öffnungszeiten: Vom 18. November bis 30. Dezember, montags bis mittwochs 12 bis 21 Uhr, donnerstags bis sonnabends 12 bis 22 Uhr, sonntags 12 bis 20 Uhr, Heiligabend bis 17 Uhr. Geschlossen ist der Markt am 25. und 26. Dezember.
Weihnachtsmarkt in Niendorf
Es wird wieder „hyggelig“ in Niendorf: Rustikale Holzhütten, echte skandinavische Riesen-Tipis und Tannen verbreiten nordisches Flair auf dem Weihnachtsmarkt auf dem Tibarg. "Hygge“ – der Begriff bedeutet für die Dänen so etwas wie Gemütlichkeit. Und genau das verspricht der Markt.
Mit den beiden Selfie-Sets können Besucher ihren Weihnachtsmarkt-Moment für immer festhalten – etwa unterm Mistel-Bogen. Die Kleinen können sich im großen Winter-Wunderwald, in dem sich viele Tiere verstecken, mit ihrem Lieblingstier fotografieren. Öffnungszeiten: Vom 25. November bis 24. Dezember, täglich von 11 bis 20 Uhr (am 24. Dezember bis 13 Uhr), Glühweinausschank von Donnerstag bis Sonnabend bis 21 Uhr.
Weihnachtsmarkt an der Apostelkirche
Das kleine Weihnachtsdorf an der Apostelkirche in Eimsbüttel ist vor allem eins – gemütlich. Der Markt ist bei Kindern und ihren Eltern gleichermaßen beliebt. Bei den Kleinen, weil es einen Kinderspielbereich mit vielen Aktionen wie Wichtelwerkstatt, Erzähltheater und Weihnachtsschminken gibt. Bei den Großen, weil sie ihren Nachwuchs ohne Probleme im Auge behalten können – und dabei heißen Winzerglühwein trinken können.
Öffnungszeiten: 18. November bis 22. Dezember, Montag bis Mittwoch 14.30 bis 21 Uhr, Donnerstag und Freitag 14.30 bis 22 Uhr, Sonnabend 12 bis 22 Uhr, Sonntag 12 bis 20 Uhr (21. November 17 bis 20 Uhr).
Christgrindelmarkt in Rotherbaum
Der Christgrindelmarkt auf dem Allendeplatz spiegelt die kulturelle Vielfalt des Viertels wider. Musiker und Kleinkünstler treten in der Adventszeit auf dem Markt auf. Weihnachtliche Spezialitäten und gemütlichen Sitzgelegenheiten laden Groß und Klein zum Verweilen ein. Öffnungszeiten: 18. November bis 22. Dezember, montags bis freitags ab 14.30 Uhr, am Wochenende ab 12 Uhr.
Weihnachtsmärkte im Bezirk Wandsbek:
Weihnachtsmarkt in Bramfeld
Dass ein Weihnachtsmarkt nicht immer viel Brimborium braucht, zeigt der kleine Markt in Bramfeld: Vier Holzhütten, leuchtende Tannengirlanden, ein Karussell – das war es. Und natürlich fehlt auch der Duft von Glühwein und vielen Leckeren nicht auf dem Weihnachtsmarkt, der auf eine Initiative der Werbegemeinschaft Marktplatz Galerie Bramfeld zurückgeht.
Auch das Einkaufscenter „Marktplatz Galerie“ wird sich in ein festliches Kleid aus warmem Licht hüllen – erstmalig wird der Durchgang zur Dorfpassage aufwendig illuminiert. Öffnungszeiten: Vom 24. November bis 23. Dezember, täglich von 11 bis 20 Uhr.
Wandsbeker Winterzauber
Wer die besinnliche Jahreszeit kaum erwarten kann, ist in Wandsbek richtig – dort ist der Winter bereits angekommen. Seit dem 5. November bringt der „Wandsbeker Winterzauber“ Besucher in Adventsstimmung.
Eine Attraktion im Winterdorf ist die 400 Quadratmeter große „Like-Ice-Bahn“, auf der Groß und Klein bis zum 2. Januar ihre Eislaufkünste unter Beweis stellen können. Sie ist von einer Galerie aus Bäumen mit Tausenden LED-Lämpchen umgeben. Der Weihnachtsmarkt hat täglich von 12 bis 22 Uhr geöffnet (Heiligabend und Silvester 11 bis 14 Uhr, Weihnachten 14 bis 21 Uhr, Neujahr 14 Uhr bis 21 Uhr).
Weihnachtsmarkt in Harburg
Seit mehr als 50 Jahren lockt der Harburger Weihnachtsmarkt vor dem barocken Rathaus die Besucher an. Los geht es in diesem Jahr am 22. November um 17 Uhr (täglich 11 bis 21.30 Uhr, sonntags 13 bis 21.30 Uhr).
Vor allem die kleinen Besucher können sich auf viele Überraschungen freuen. Und auch die Turmbläser sind wieder im Einsatz. Weihnachtsstimmung verbreitet der Markt in Harburg bis zum 29. Dezember (24. und 25. Dezember geschlossen).
Weihnachtsmarkt im Harburger Binnenhafen
„Ho Ho Ahoi“ heißt es vom 26. November bis 23. Dezember auf dem Weihnachtsmarkt im Harburger Binnenhafen. In bunten Containern werden den Besuchern regionale Köstlichkeiten wie norddeutsche Käsespätzle mit Wikinger Salz oder X Mas Burger vom Holsteiner Schwein angeboten.
Weihnachtliche Musik der Singer-Songwriter kann an der Feuerstelle genossen werden oder beim Kauf eines Tannenbaums mitgesummt werden. Zudem kann mit Weihnachts-Barkassen von den Landungsbrücken aus zum Markt im Harburger Binnenhafen geschippert werden. Öffnungszeiten: Mittwoch, Donnerstag und Sonntag von 16 Uhr bis 22 Uhr, Freitag und Sonnabend n 16 bis 24 Uhr.
Wichtelmarkt in Bergedorf
Der „Bergedorfer Wichtelmarkt“ auf der Wiese direkt vor dem Schloss gilt als ältester Weihnachtsmarkt der Stadt und punktet vor allem mit seiner historischen Kulisse. Die alten Gemäuer Bergedorfs, Weihnachtsmusik, Stände mit Altstadt-Fassaden und die lustigen Wichtel, die hinter den Giebeln hervorluken, bieten ein beschauliches Ambiente.
Der besondere Flair auf der Wiese samt Fußgängerzone kann ab dem 22. November für fast sechs Wochen (bis zum 30. Dezember) genossen werden. Der Weihnachtsmarkt hat täglich von 11 bis 21 Uhr, an Heiligabend von 11 bis 13 Uhr geöffnet. Nur an den beiden Weihnachtsfeiertagen bleibt die Budenstadt geschlossen. Die Kinderbetreuung in der „Wichtelwerkstatt“ ist täglich von 15 bis 18 Uhr, an den Wochenenden schon ab 11 Uhr geöffnet.
Weihnachtsmarkt auf Gut Basthorst
Der Weihnachtsmarkt auf Gut Basthorst mit seinen rund 300 Ausstellern öffnet vom 19. bis 21. November sowie an allen vier Adventswochenenden jeweils von Freitag bis Sonntag (11 Uhr bis 19 Uhr) seine Tore. Mit dabei sind Kunsthandwerker und ausgewählte Aussteller aus aller Welt, die Produkte aus den Bereichen Holzverarbeitung, Schmiedekunst, Keramik, Schmuck und Leder, Kinderspielzeug, Puppenherstellung, Kunstmalerei, Mode, Antiquitäten und Weihnachtsschmuck präsentieren.
Die Besucher erwarten zudem kulinarische Köstlichkeiten vom Prager Schinken, ausgefallenen Wildspezialitäten über Fischrauchprodukte, Flammkuchen bis hin zu Fliederbeer-, Apfel- und Honigpunsch. Sonnabendss und sonntags gibt es Kutschfahrten durch die (winterliche) Landschaft und das beliebte Ponyreiten. Der Eintritt für den Weihnachtsmarkt kostet sieben Euro, Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren haben freien Eintritt.
Weihnachtsmarkt auf dem Erdbeerhof Glantz
Heißer Erdbeersaft mit oder ohne Schuss – das ist eine Spezialität des kleinen, romantischen Weihnachtsmarktes auf dem Erdbeerhof Glantz in Delingsdorf. Neben kulinarischen Köstlichkeiten gibt es auch Lagerfeuer mit Stockbrot, Wikingerschach und vieles mehr. Die Adventsausstellung wird in diesem Jahr in das hofeigene Tannenwäldchen verlegt.
An den Wochenenden bieten Kunsthandwerker ihr Sortiment an. Und natürlich kann auch der Christbaum auf dem Hof erworben werden. Öffnungszeiten: Weihnachtsmarkt und Tannenverkauf vom 27. November bis 23. Dezember, täglich ab 10 Uhr. Die Punschbar hat bereits seit dem 12. November geöffnet.