Hamburg. Die Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, den offenen Austausch zu fördern und als Forum die Baukultur gemeinsam voranzubringen.
Mit einem feierlichem Abend auf dem Digital Campus Hammerbrooklyn ist die neue Hamburger Stiftung Baukultur (HSBK) an den Start gegangen. Initiiert wurde die Stiftung, die sich offiziell noch in Gründung befindet, von der Hamburgischen Architektenkammer. Aber von hochkarätigen Gästen gab es schon viele Glückwünsche auf den Weg.
Stadtentwicklungssenatorin Dorothee Stapelfeldt (SPD) forderte in ihrem Grußwort, Baukultur müsse zu einer Querschnittsaufgabe werden. „Unsere Arbeit muss sichtbarer werden“, beschrieb Karin Loosen, Präsidentin der Hamburgischen Architektenkammer und künftige Vorsitzende des Vorstands der Stiftung, eines der Ziele.
Baukultur in Hamburg: "Städte brauchen Freiheit und Raum"
Andreas Breitner, Direktor des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen, sagte: „Niemand möchte in einer Stadt mit einem Dutzendgesicht leben. Städte stärken ihre Individualität mit mehr Baukultur.“ Sie bräuchten Freiheit und Raum, müssten unverwechselbar bleiben. Aus der DB Lounge schaltete sich Rainer Nagel, Vorsitzender des Vorstands der Bundesstiftung Baukultur, zu und stieß mit einem Glas Sekt auf die Gründung an.
Tina Unruh, zukünftige Geschäftsführerin der Stiftung, führte durch eine Ausstellung zum Thema „Nachbarschaft macht Stadt“, bei der sich schon mehr als 50 Initiativen, Institutionen und Personen in die Debatte eingebracht hatten. Die HSBK hat sich zum Ziel gesetzt, den offenen Austausch zu fördern und als Forum die Baukultur gemeinsam voranzubringen.