Hamburg. Der Kanzlerkandidat der CDU kritisiert in Hamburg, wie er in der Sendung “Late Night Berlin“ von Kindern befragt wurde.

Armin Laschet hat bei einer Veranstaltung in Hamburg die Art und Weise kritisiert, wie er von Kinderreportern in der TV-Sendung „Late Night Berlin“ (ProSieben) befragt worden ist: „Das kann einen nur ärgern“, sagte der Kanzlerkandidat der CDU/CSU beim Europaabend des AGA Unternehmensverbandes. „Ich rede gern mit Kindern. Ich habe ein anderes Format gemacht, eine Diskussion mit einer Schulklasse, aber das waren Kinder und die stellten auch Kinderfragen."

Bei „Late Night Berlin“ sei das ganz anders gewesen: „Hier war das so, dass ich mit dem Kind sprach, das hatte einen Knopf im Ohr, und wenn ich gefragt hätte, ob es heute ein Eis gegessen hat, hätte das Kind nicht geantwortet. Sondern es hätte ihm einer eingesagt: Ja, ich habe ein Eis gegessen“, so Laschet.

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Armin Laschet: Kinderreporter bei "Late Night Berlin" ferngesteuert

Und weiter: „Das Kind, ein Elfjähriger, hat mich dann gefragt, ob meiner Meinung nach Hans-Georg Maaßen ein Nazi oder ein Rechter ist. Und dann habe ich gesagt: „Oh, du kennst Hans-Georg Maaßen.“  Pause, Pause, Pause, dann kommt die nächste Frage: „Sie waren doch 2017“, sagt der Elfjährige, „bei der gleichgeschlechtlichen Ehe skeptisch.“ Ich sage: „Wie kommst du denn da drauf?“ „Ja, das stand im Spiegel“.  So sprechen Kinder nicht.“ Laschet hatte für seinen Auftritt bei "Late Night Berlin" viel Kritik im Netz einstecken müssen.

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