Hamburg. Auf Einladung von Christoph Ploß besuchte der Bundesgesundheitsminister das Hospital in Hamburg und führte wichtige Gespräche.

Auf Einladung des Bundestagsabgeordneten und CDU-Landesvorsitzenden Christoph Ploß hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn am Freitag das Hospital zum Heiligen Geist besucht.

Zusammen mit Michael Kröger vom Vorstand des Hospitals machten sich die Politiker zunächst ein Bild von der Neugestaltung des Stiftungsgeländes, das das größte Bauvorhaben in der fast 800-jährigen Geschichte des Hospitals ist.

Spahn beeindruckt von Projekt in Hamburg

Ein Projekt mit „Leuchtturmcharakter, das Aufmerksamkeit über Hamburgs Grenzen hinweg bis nach Berlin gefunden hat“, wie Vorstand Michael Kröger sagte. Minister Spahn zeigte sich beeindruckt von dem ambitionierten Projekt, in dem es nicht nur um neue Gebäude für die Senioren gehe, sondern auch um Lebensqualität, Teilhabe und Gemeinschaft.

Mit Bundesmitteln, die auf Initiative der Union und des CDU-Wahlkreisabgeordneten Ploß eingeworben worden waren, wird ein Begegnungszentrum entstehen.

Jens Spahn über Situation in der Pflege

Christoph Ploß: „Das Hospital zum Heiligen Geist leistet hier in Poppenbüttel eine hervorragende Arbeit. Ich freue mich sehr, dass ich hier durch meine Arbeit im Deutschen Bundestag unterstützen und einen Beitrag zu mehr Lebensqualität für Senioren in meinem Wahlkreis leisten konnte.“ Spahn sprach mit Auszubildenden, Mitarbeitern und Bewohnern des Hospitals über die aktuelle Situation in der Pflege, die Belastungen durch die Pandemie sowie über Erfahrungen im beruflichen Alltag.

Die wichtigsten Corona-Themen im Überblick

Beim Thema Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Pflege machte der Minister deutlich, dass von Seiten der Politik viele Dinge auf den Weg gebracht worden seien, das Kernproblem des leeren Arbeitsmarktes aber nicht auf politischer Ebene gelöst werden könne. Wichtiges Thema für Personal und Bewohner des Stifts: Corona-Maskenpflicht – wielange noch? Der Minister verwies darauf, dass für Herbst und Winter noch Schutzmaßnahmen notwendig seien, um das Risiko gerade für die ältere Bevölkerung zu minimieren.