Hamburg.

Angehörige und Freunde von Corona-Toten sollen in Hamburg einen zentralen Gedenkort bekommen. Die Hamburgische Bürgerschaft verabschiedete am Mittwoch einen entsprechenden gemeinsamen Antrag von SPD, Grünen, CDU und Linken. Darin ersuchen die Fraktionen den Senat, "zum Gedenken an die Opfer der Pandemie und das dadurch entstandene Leid einen würdigen Ort der Trauer und des Gedenkens in Hamburg zu schaffen".

In die Konzeption des Gedenkorts sollen Hinterbliebene und Vertreter der Religionsgemeinschaften einbezogen werden. Sie sollen ihre Erwartungen und Wünsche an einen solchen Gedenkort einbringen können. Allein in Hamburg sind seit Beginn der Pandemie mehr als 1600 Menschen an oder im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. Die nicht an dem Antrag beteiligte AfD enthielt sich der Stimme.

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