Hamburg. An sieben Stellen im Bezirk Hamburg-Nord sollen neue Outdoor-Trainingsgeräte aufgebaut werden. Welche Standorte geplant sind.
Der Frühling ist da, der Wunsch, sich zu bewegen steigt, doch aufgrund der Corona-Pandemie bleiben die Fitnessstudios in Hamburg erst einmal geschlossen: Vor diesem Hintergrund will der Bezirk Hamburg-Nord nun die Outdoor-Fitness kräftig fördern.
An sieben Standorten zusätzlich sollen daher nach dem Willen der grün-roten Koalition im Bezirk Geräte für das Training im Freien aufgestellt werden. Allein für dieses Jahr bewilligt die Bezirksversammlung dafür 90.000 Euro. Insgesamt dürfte das Vorhaben in den kommenden Jahren allerdings rund eine halbe Million Euro verschlingen.
Sieben neue Standorte für Outdoor-Fitness
Konkret sollen die neuen, sogenannten Bewegungsinseln an folgenden Standorten entstehen:
- Johannes-Prassek-Park (Barmbek-Süd)
- Grünanlage zwischen Pehmöllers Garten und Borsteler Bogen(Groß-Borstel)
- Eppendorfer Park (Eppendorf)
- Immenhöven (Langenhorn Nord)
- Pergolenviertel (Winterhude/Alsterdorf)
- rechtes Alsterufer (Ohlsdorf)
- Langenhorn 22
Aktuell existieren schon an drei Standorten Outdoor-Fitnessgeräte: im Sierichschen Gehölz/Stadtpark (Winterhude), im Eilbekpark (Barmbek-Süd) und am Schwanenwik (Uhlenhorst).
Die wichtigsten Corona-Themen im Überblick
- Corona in Hamburg – die aktuelle Lage
- Die Corona-Lage für ganz Deutschland im Newsblog
- Interaktive Corona-Karte – von China bis Hamburg
- Überblick zum Fortschritt der Impfungen in Deutschland
- Interaktiver Klinik-Monitor: Wo noch Intensivbetten frei sind
- Abonnieren Sie hier kostenlos den täglichen Corona-Newsletter
- So wird in Deutschland gegen Corona geimpft
"Hamburg-Nord ist der sportlichste Bezirk unserer Stadt", sagt der sportpolitische Sprecher der Grünen in Hamburg-Nord, Oliver Camp. "Deshalb wollen wir mit der Zahl der geplanten Bewegungsinseln Maßstäbe setzen." Die Dichte der Trainingsgeräte werde deutlich höher als in anderen Bezirken sein.
"Wie wichtig die Bewegung an der frischen Luft ist, hat uns die Corona-Pandemie noch einmal deutlich gemacht", ergänzt die sportpolitische Sprecher der SPD, Lena Otto. Der individuelle Outdoor-Sport außerhalb von Vereinsstrukturen sei aber auch unabhängig von der Pandemie immer beliebter geworden.