Hamburg. Knapp 200 Teilnehmer zogen über Mönckebergstraße und Jungfernstieg. Polizei warnte vor Verkehrsbehinderungen.

Femizide, die Tötung von Frauen und Mädchen wegen ihres Geschlechts, sind weltweit ein Problem, auf das Frauenrechtlerinnen immer wieder aufmerksam machen. Am Sonnabend ging die Initiative "Stoppt Feminizide" in Hamburg auf die Straße, um in der Innenstadt gegen patriarchalische Gewalt zu demonstrieren – allerdings mit weniger Teilnehmern als erwartet. Die Polizei warnte im Vorwege vor Verkehrsbehinderungen in der City.

Die Demo begann um 13 Uhr mit einer Anfangskundgebung auf dem Hachmannplatz. Anschließend marschierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vom Hachmannplatz über die Mönckebergstraße und den Jungfernstieg bis zum Theodor-Heuss-Platz/Mittelweg.

Demo von Frauenrechtlerinnen – Verkehrsbehinderungen in der City

Während der Veranstalter mit 500 Teilnehmern gerechnet hatte, vermeldete der Lagedienst der Polizei am Sonnabendnachmittag 185 Teilnehmer. Der Tenor der Demonstration laute "Aufklärung der politischen Morde von Paris – Stoppt Feminizide und patriarchalische Gewalt – Für den Einsatz von Abdullah Öcalan gegen patriarchalische Gewalt".

Die Polizei empfahl, die Hamburger Innenstadt zu umfahren oder öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen.

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