Hamburg. 2020 wird uns in Erinnerung bleiben, weil ein Virus die Welt eroberte und in Hamburg alles auf den Kopf stellte. Ein Rückblick.

2020 wird uns lange in Erinnerung bleiben, weil ein gefährliches Virus die Welt eroberte und in Hamburg fast alles auf den Kopf stellte. Dennoch gab es auch andere Momente, auf die man nun zurückblickt. Georg J. Schulz und Mark Sandten haben mal im Archiv gestöbert.

Die Hamburgische Bürgerschaft debattiert über die Corona-Maßnahmen.
Die Hamburgische Bürgerschaft debattiert über die Corona-Maßnahmen. © Michael Rauhe / FUNKE Foto Services | Michael Rauhe

Dieses Foto vom 24. Juni 2020 zeigt eine Sitzung der Bürgerschaft. Das Hamburger Parlament ist da bereits vom regulären Plenarsaal in den Festsaal des Rathauses umgezogen, um auch unter Corona-Bedingungen noch tagen zu können. Denn schon seit März gelten in der Stadt verschärfte Hygieneregeln, zu denen ein Mindestabstand von 1,50 Metern zu anderen Personen gehört. Der erste „Lockdown“ ist im Juni bereits Geschichte, doch Experten warnen vor einer zweiten schweren Corona-Welle ab Herbst. Leider haben sie damit recht – und auch in Hamburg schließen nach Restaurants und Kultureinrichtungen nun auch wieder die meisten Geschäfte. Immerhin: Nach Weihnachten soll es die ersten Impfungen gegen Sars-CoV-2 geben.

Autokinos und Freilichtbühnen erfreuen sich in Hamburg großer Beliebtheit

Hamburger Hafen Autokino 2020 Corona Jahresrückblick
© Michael Rauhe / FUNKE Foto Services

So etwas gab es im Hafen auch noch nicht: Aus Autos heraus verfolgen am 28. Juni Besucher das Konzert von Lotto King Karl am Kreuzfahrtterminal in Steinwerder. Autokinos und Freilichtbühnen sind 2020 zeitweise die einzige Möglichkeit für solche Unterhaltung.

Singer-Songwriter Ingo Pohlmann gibt ein Konzert im Stage Club Hamburg

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© Axel Leonhard / FUNKE Foto Services

Der Singer-Songwriter Ingo Pohlmann gibt am 8. April während des ersten Lockdowns ein Corona-Konzert im Stage Club Hamburg. Abendblatt.de überträgt das Konzert per Streaming aus dem leeren Haus live auf viele Computer, Tablets und Smartphones. So wie 2020 immer mehr Angestellte ins Homeoffice wechseln, entdecken auch die Kulturschaffenden die digitalen Möglichkeiten neu.

Wacken fällt aus

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© Thorsten Ahlf / Funke Foto Services

Eigentlich soll Anfang August das Wacken Open Air stattfinden, doch die rund 75.000 Karteninhaber können sich den Weg sparen. Es bleibt 2020 das Dorf mit grüner Wiese. Entsprechend frustriert hat Abendblatt-Redakteur Tino Lange seine Kutte am 29. Juli über das Ortsschild in Wacken gehängt.

Hobby-Chor der „Hamburger Goldkehlchen“ gibt Überraschungskonzert

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© Marcelo Hernandez / FUNKE Foto Services

Singen in geschlossenen Räumen? Das ist in der Corona-Pandemie wegen der Infektionsgefahr nicht mehr angesagt. Der vielstimmige Hobby-Chor der „Hamburger Goldkehlchen“ trifft sich deshalb zum Muttertag am 10. Mai vor den Grindelhochhäusern zu einem Überraschungskonzert. Auch andere Chöre entdecken, dass man in Parks und unter Brücken singen kann.

Johannes Oerding singt im Stadtpark

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© Marcelo Hernandez/FUNKE Foto Services

Mit speziellem Hygienekonzept und begrenzter Zuschauerzahl hat im August und September die Freiluftbühne im Stadtpark wieder geöffnet. Gleich 15 ausverkaufte Konzerte spielt dort Sänger Johannes Oerding mit seiner Band. Aber es treten hier auch andere auf, zum Beispiel Kent Nagano und das Philharmonische Staatsorchester.

Planetarium lässt Feier zum 90. Geburtstag ausfallen

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Das Planetarium im Stadtpark zur blauen Stunde am 11. März. Kurz darauf zeichnet sich ab, dass die Feierlich­keiten zum 90. Geburtstag im April wegen Corona aus­fallen werden.

Ruhe im Puff

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© Marcelo Hernandez / FUNKE Foto Services

Bei einem Tag der offenen Tür in der Herbertstraße stellt eine Prostituierte am 16. Juli ihr Hygienekonzept vor und erklärt, wie die Sexarbeit zunehmend in die Illegalität abrutscht. Nach dem ersten Lockdown dürfen Sexarbeiterinnen ab Mitte September wieder tätig sein – doch dann kommt mit dem zweiten Lockdown das erneute Aus.

Corona-Bedingungen an Schulen werden verschärft

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© Daniel Bockwoldt/dpa

Schüler einer 13. Klasse der Oberstufe der Stadtteilschule Niendorf sitzen am 19. Oktober mit Mund-Nasen-Schutz im Deutsch-Unterricht. Nach zwei Wochen Herbstferien hat an Hamburgs Schulen wieder der Unterricht begonnen, für Berufsschüler und die Schüler an den Oberstufen der allgemeinbildenden Schulen gelten verschärfte Corona-Bedingungen. Schul­senator Ties Rabe will eine erneute Schließung wie im März diesmal unbedingt verhindern. Doch seit dem 16. Dezember ist zumindest die Anwesenheitspflicht aufgehoben.

Bei Airbus auf Finkenwerder wird es eng

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© Andreas Laible / Funke Foto Services

Bei Airbus auf Finkenwerder ist es am 24. Juni schon ziemlich eng, weil weltweit das Geschäft der Airlines fast zum Erliegen gekommen ist und die Fluggesellschaften ihre bestellten Maschinen nicht mehr abholen. Zum Jahresende gibt es allerdings wieder mehr Auslieferungen – Hamburg steht dank der Konzentration auf die A320-Familie etwas besser da als andere Standorte. Recht gut läuft das Geschäft wieder in China.

Kontrolle der Maskenpflicht in der U-Bahn

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© Daniel Reinhardt/dpa

Kontrolle der Maskenpflicht in der U-Bahn durch die Hochbahnwache am 10. Juli. Nachdem anfangs einige „Experten“ glaubten, Masken würden kaum schützen, hat sich die gegenteilige Erkenntnis alsbald durchgesetzt. Wer jetzt noch ohne geeigneten Mund-Nasen-Schutz den ÖPNV nutzt, riskiert unangenehme Bußgelder.

Leerer Flughafen und kaum Kinobesucher

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© Michael Rauhe / FUNKE Foto Services

Leere Gepäckbänder und ein Quarantänehinweis für Reiserückkehrer prägen am 8. Mai das Bild am Flughafen. In den Sommerferien fahren dann viele lieber an Nord- und Ostsee als ans Mittelmeer. Dennoch gibt es eine Debatte um Reiserückkehrer und die Gefahr, dass Urlauber Covid-19 einschleppen.

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© Daniel Reinhardt/dpa

Ein Mann sitzt am 29. Oktober mit weitem Abstand zu anderen Gästen in einem Hamburger Kinosaal. Für die Branche ist das Jahr 2020 trostlos, viele Blockbuster wie der neue Bond-Film werden von den Verleihern verschoben oder gleich ins Internet gestellt.

Verwaiste Außengastronomie

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© Michael Rauhe / FUNKE Foto Services

Eigentlich hatten viele Restaurantbetreiber gehofft, mit Heizpilzen und Decken im Winter in gewissem Maße eine Außengastronomie ermöglichen zu können. Doch dann kommt zum 2. November der nächste Lockdown, der zwar zunächst den Zusatz „light“ erhält, aber dennoch alle weiteren Gastro-Pläne zunichte macht.

Infektions­zahlen steigen im Herbst wieder an

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© Roland Magunia/Funke Foto Services

Ihn kannten vor einem Jahr nur die Insider, doch inzwischen gibt es kaum einen Tag, an dem der Virologe Prof. Dr. Jonas Schmidt-Chanasit – hier am 7. Juli im Bernhard-Nocht-Institut für Tropen­medizin – nicht im Fernsehen, im Radio, in der Zeitung oder auch auf Twitter Stellung bezieht. Sein Credo: Ein Lockdown allein bringt ohne Exit-Strategie auf Dauer zu wenig.

Wer profitiert von der Krise?

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Gibt es eigentlich auch Unternehmen, die vom Coronavirus profitieren? Ja klar! Neben den Herstellern von Desinfektionsmitteln oder Amazon und Co. sind das die Paketdienste – und natürlich Lieferdienste wie Lieferando, die den Tausenden im Homeoffice das Essen nun von den Restaurants, Pizzerien und Dönerbuden nach Hause bringen.

Maskenpflicht auch an den Landungsbrücken

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© Georg Wendt/dpa

Nach einem fast unbeschwerten Sommer steigen die Infektions­zahlen im Herbst wieder an. Der Senat erlässt daraufhin eine Maskenpflicht an belebten Plätzen, so auch an den Landungs­brücken (Foto vom 17. Oktober). Im Hintergrund ist die Elb­philharmonie zu sehen, in der es 2020 tatsächlich einige Konzerte gab – nach dem ersten Lockdown allerdings nur mit maximal 620 Gästen.

Es lebe der Sport

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© Andreas Laible / Funke Foto Services

Vier mutige Frauen (v. l.: Stefanie Kluge, Meike Ramuschkat, Timna Bicker und Catharina Streit) aus Hamburg, die im Ruderboot ihres Teams „RowHHome“ Anfang des Jahres in 42 Tagen den Atlantik überquert haben, werden am 12. März von Sportsenator Andy Grote im Rathaus empfangen. Und auch ein anderer Wassersportler macht von sich reden: Boris Herrmann, der derzeit bei der Regatta „Vendée Globe“ einmal um die Erde segelt.

Corona wird zum Thema des Jahres

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© Michael Rauhe / FUNKE Foto Services

Auch für Prof. Marylyn Addo – hier am 4. Februar – wird das neue Coronavirus zum Thema des Jahres. Sie leitet am UKE die Abteilung Infektiologie und forscht derzeit nicht nur an besseren Behandlungs­methoden, sondern auch an einem eigenen Impfstoff.

Sturmflut überschwemmt den Fischmarkt

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© Thorsten Ahlf / Funke Foto Services

Nach dem Orkantief Sabine kommt am 10. Februar eine Sturmflut und überschwemmt den Fischmarkt und die Fischauktionshalle. Größere Schäden werden nicht vermeldet, das Jahr bringt auch keine anderen verheerenden Hochwasser. Der sonntägliche Fischmarkt allerdings liegt wegen der Corona-Pandemie seit März brach.

Sommer in Hamburg: Draußen tobt das Leben

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© Thorsten Ahlf / Funke Foto Services

Gewagte Abkühlung am 10. August: Von der Brücke, die das Winterhuder Fährhaus und den Hayns Park verbindet, springen Jugendliche in die Alster. Der Sommer in Hamburg hat viele zum Urlaub in der Stadt veranlasst, zumal das Wetter gut und die Corona-Inzidenz niedrig ist. Ein Hotspot für abendliche Sundowner ist das Alsterufer nahe der Brücke.

Auch am Schulterblatt ist einiges los

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© Roland Magunia/Funke Foto Services

Und draußen tobt das Leben: das Schulterblatt in Hamburg am 8. August. Während vor und teilweise auch in den Restaurants und Bars im Sommer fast vergessen wird, dass es eine Pandemie gibt, mahnen andere bereits vor einem möglichen Virus-Hotspot Schanze. Lokale wie die „Katze“ sorgen später tatsächlich für negative Schlagzeilen, weil man es dort leider doch nicht so genau nimmt mit den aktuellen Hygieneregeln.

Auch Corona bringt die Bau­tätigkeit in Hamburg nicht zum Erliegen

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© Thorsten Ahlf / Funke Foto Services

Großbaustelle Hamburg: Der Blick auf die U-Bahn-Station Elbbrücken und die Baufelder in der HafenCity zeigt am 15. Januar jede Menge Kräne. Auch Corona bringt die Bau­tätigkeit in der Stadt nicht zum Erliegen, oft wird dabei aber über Denkmalschutz diskutiert. Dass der City-Hof am Hauptbahnhof verschwindet, bedauern nur einige Architekturexperten.

Kohlekraftwerk in Moorburg soll schon nächstes Jahr vom Netz gehen

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© Michael Rauhe

Das Ende eines „energiepolitischen Missverständnisses“ ist in Sicht: Obwohl erst 2015 gestartet, soll das Kohlekraftwerk in Moorburg bereits nächstes Jahr wieder vom Netz gehen – so die etwas überraschende Nachricht vom 1. Dezember. Ideen für die Nachnutzung gibt es auch schon: Wirtschaftssenator Michael Westhagemann plädiert für eine Lösung im Rahmen seiner Initiative, Hamburg zum Zentrum der Wasserstofftechnologie zu machen.

Walross Antje wird Teil einer Ausstellung

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© Thorsten Ahlf / Funke Foto Services

Das berühmte Walross Antje ist zwar lebendig nicht mehr unter uns, es wird aber am 3. September Teil der Ausstellung „Die absurde Schönheit des Raumes“ in der Galerie der Gegenwart in der Kunsthalle.

Peking kehrt zurück nach Hamburg

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© Thorsten Ahlf / Funke Foto Services

Am 7. September wird für Segelschiff-Enthusiasten und Shipspotter ein Traum wahr: Die Viermast-Stahlbark „Peking“ passiert auf ihrer Über­führungsfahrt von der Peters Werft in Wewelsfleth die Landungsbrücken und legt kurz darauf im Hansahafen an. Der Flying-P-Liner soll einmal Flaggschiff eines neuen maritimen Museums in der HafenCity werden.

Tschentscher legt Amtseid ab

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© Christian Charisius/dpa

Am 10. Juni, also erst 108 Tage nach der Bürgerschaftswahl, legt Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) seinen Amtseid ab. Dem neuen rot-grünen Senat gehören vier Frauen und acht Männer an. Bei der Wahl im Februar konnten die Grünen mit 24,2 Prozent zwar deutlich hinzugewinnen, blieben aber von der SPD (39,2 Prozent) weit entfernt. Die CDU holte nur 11,2 Prozent, Die Linke 9,1 Prozent und die AfD 5,3 Prozent. Die FDP scheiterte bis auf ein Direktmandat an der Fünf-Prozent-Hürde.

Bewegende Trauerfeier für Jan Fedder im Michel

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© Zuzu Birkhof

Bewegende Trauerfeier für einen echten Hamburger Jung am 14. Januar im Michel: Schauspieler Jan Fedder wäre an diesem Tag 65 Jahre alt geworden, er starb aber nach langer Krankheit und wurde unter großer Anteilnahme zu Grabe getragen. Als sein Sarg im Leichenwagen über die Reeperbahn und an der Davidwache vorbei gefahren wird, kondolieren viele Hamburger am Straßenrand. Seine letzte Ruhestätte findet Fedder in Ohlsdorf.

Fridays for Future demonstriert im September

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© Marcelo Hernandez / FUNKE Foto Services

Am 25. September findet in Hamburg die erste große ­Klimaschutz-Demonstration des Jahres statt. Die Bewegung „Fridays for Future“, die noch 2019 stark die politische Debatte im Land geprägt hatte, meldet sich nun wieder zurück, wenngleich Corona-bedingt nicht ganz so eindrucksvoll wie im Vorjahr. Die Protestierenden fordern, die Pandemie auch zu nutzen, um in klimafreundlicheres Wirtschaften zu investieren.

HSV: Negativer Schlusspunkt einer verkorksten Rückrunde

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© Witters

Begonnen hatte die Schmach mit einem Eigentor, das auf der Anzeigentafel gar nicht auftaucht: Das 1:5 des HSV gegen Sandhausen am 28. Juni war der negative Schlusspunkt einer verkorksten Rückrunde, in der ein sicher geglaubter Wiederaufstieg in die Erste Fußball-Bundesliga verspielt wurde. Mit Dieter Hecking musste wieder ein HSV-Trainer gehen.

Galeria Kaufhof in der Mönckebergstraße schließt am 14. Oktober

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© Hanna-Lotte Mikuteit

„Alles muss raus“ heißt es für Kerstin Liebrecht (l.) und Marlene Franz von Galeria Kaufhof in der Mönckebergstraße. Das Kaufhaus schließt am 14. Oktober – ob es einmal als Naturkundemuseum genutzt wird, ist offen.

Tierschützer protestieren gegen LPT

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© Andreas Laible / Funke Foto Services

Mit Kunst-Blut beschmierte Tierschützer protestieren am 27. September gegen Tierversuche. LPT ist ein Labor, das in die Kritik geriet und im Februar geschlossen wurde, aber unter Auflagen nun weiterarbeiten darf.

Stier Goofy erhitzt die Gemüter

Kalb Goofy ( ein Schjulprojekt) soll nun doch nicht geschlachtet werden. Foto auf einer Wiese im Museumsdorf Volksdorf. lok, Foto:Andreas Laible / Funke Foto Services
Kalb Goofy ( ein Schjulprojekt) soll nun doch nicht geschlachtet werden. Foto auf einer Wiese im Museumsdorf Volksdorf. lok, Foto:Andreas Laible / Funke Foto Services © Andreas Laible

Als Goofy noch ein kleines Kalb war, übernahm eine Hamburger Schulklasse die Patenschaft – mit dem Ziel, das Tier später zu schlachten. Doch im November wurde daraus ein Politikum, und nun soll der Ochse überleben. Ob als Zugtier im Museumsdorf Volksdorf oder auf einem Gnadenhof, bleibt umstritten.