Hamburg. Die Sängerin, Yared Dibaba und zwei Überraschungsgäste ließen die Einkaufmeile kurz aufleuchten – Tage vor dem offiziellen Start.

Einen Vorgeschmack auf die Weihnachtszeit gab es am Donnerstagabend in der Mönckebergstraße: Hamburgs Einkaufsmeile verwandelte sich in ein Lichtermeer – ausgelöst durch Vicky Leandros. Die Schlager-Ikone drückte als Lichtpatin den Startknopf für die Winterbeleuchtung auf einer Länge von rund 800 Metern zwischen Hauptbahnhof und Rathaus.

Vicky Leandros freute sich über die Ehre. Wegen der Corona-Verordnung muss die Künstlerin ihre Konzerte absagen: „Normalerweise stimme ich die Hamburger mit meinen Liedern in der Kirche St. Marien in Basthorst und im Hamburger Michel auf Weihnachten ein. In diesem Jahr ist ja leider alles anders. Umso schöner ist es, hier in der City ein bisschen Licht in die trüben Wintertage zu bringen“, sagte Vicky Leandros.

Beleuchtung kostet 3,1 Millionen Euro

Das BID (Business Improvement District) Mönckebergstraße, ein Zusammenschluss der Grundeigentümer, investiert rund 3,1 Millionen Euro in das Lichtspektakel. 15 Überspannungen wurden über der Straße angebracht; an den Himmelskonstruktionen hängen überdimensionale Figuren wie Schlittschuhläufer und Schneeflocken. Die Moderation beim „Anleuchten“ hatte Yared Dibaba übernommen, und der konnte neben Stadtentwicklungssenatorin Dorothee Stapelfeldt (SPD) auch noch Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) als Überraschungsgast begrüßen.

Eine schlechte Nachricht gibt es allerdings: Am Donnerstag wurde die Winterbeleuchtung nur für diesen speziellen Termin mit Lichtpatin Leandros angeschaltet. Nun bleibt die Beleuchtung erstmal aus. Vom 23. November an erstrahlt die Mönckebergstraße dann aber ganz offiziell bis voraussichtlich zum 6. Januar.