Hamburg. Neben Cornelia Poletto, Jasmin Wagner und Bonez MC hatte sich auch die Bürgerschaft etwas Angsteinflößendes ausgedacht.

Wegen Corona blieben den Hamburgern am 31. Oktober nicht viele Möglichkeiten, Halloween zu feiern: Erwachsene durften keine Partys veranstalten, Kinder nicht um die Häuser ziehen. Gruselige Verkleidungen, Horror-Make-Up und nächtliche Spaziergänge waren aber noch erlaubt. Das nutzten Hamburgs Promis wie Cornelia Poletto oder die Hamburgische Bürgerschaft für Beiträge in den sozialen Medien aus.

Cornelia Poletto erschreckt mit Halloween-Look

Zur Theaterschminke griffen etwa Hamburgs TV-Köchin Cornelia Poletto und Sängerin Jasmin Wagner, besser bekannt als Blümchen. Poletto überraschte mit blutunterlaufenen Augen, einem großen, blutigen Schnitt auf der Stirn – und einem Messer, das durch ihren Kopf ragte.

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Sängerin Blümchen griff noch tiefer in die Verkleidungskiste: Sie zeigte sich als  "Bride to be" (angehende Braut) mit einer entsprechenden Schärpe, einem Schleier, ebenfalls blutunterlaufenen Augen, blutverschmierten Händen und Kontaktlinsen, die ihre Augen tiefrot erscheinen ließen. "Happy Halloween #suicidesquad #bachelorette #buh", schrieb die Hamburgerin dazu.

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Rapper Bonez MC postete Foto mit Clowns-Masken

Auch "187 Strassenbande"-Rapper Bonez MC veröffentlichte am Sonnabend ein Foto, das ihn und acht andere Personen zeigt, die gruselige Clowns-Masken tragen. Auch mit dabei: Radio-Moderatorin Alisha Morgenstern von KissFM. Der Berliner Sender hatte gemeinsam mit Bonez  am Sonnabend ein Halloween-Special gesendet.

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Sänger Udo Lindenberg hingegen postete an Halloween statt Verkleidung ein Zitat aus seinem Song "Null-Rhesus Negativ": "Am Tag schlaf' ich in meinem Sarg und nachts geh' ich mich besaufen!" Mit dem Beitrag machte er außerdem Werbung, ein letztes Mal die Panik City besuchen zu kommen. Diese muss ab Montag, wie alle Hamburger Museen, wegen der neuen Corona-Beschränkungen schließen.

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Nächtlicher Rundgang durch Hamburgs Rathaus

Aber nicht nur Hamburgs Prominente, auch die Hamburgische Bürgerschaft hatte sich für Halloween einen besonderen Instagram-Beitrag überlegt. Das Social-Media-Team postete ein Video mit dem Titel "Nachts im Rathaus" und begleitete darin die Feuerwehr Hamburg bei ihrem nächtlichen Rundgang durch das Rathaus.

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"Das Rathaus hat echtes Gruselpotenzial! In der sogenannten Totenkammer im Keller des Rathauses befindet sich z.B. ein richtiges Schreckenskabinett", heißt es unter dem Video. Damit gemeint sind lebensgroße Gipsfiguren von historischen Persönlichkeiten, die dort gelagert werden. "Sie wurden für den Bau des Rathauses produziert, haben es aber nicht an die Fassade geschafft."

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