Hamburg. 55 Stunden lang sollten die Sperrung dauern. Doch einen Tag zuvor wurden die Bauarbeiten auf unbestimmte Zeit verschoben. Der Grund.
Sie sollte 55 Stunden dauern und hätte insbesondere Nordsee- und Dänemarkurlauber auf der Rückreise betroffen: die Sperrung auf der A7. Von Freitagabend, 12. Juni, bis Montagmorgen, 15. Juni, sollten alle Fahrbahnen Richtung Süden zwischen den Anschlussstellen Quickborn und dem Dreieck Hamburg-Nordwest gesperrt werden. Doch nun wurde die A7-Vollsperrung kurzfristig abgesagt.
"Die 55-Stunden-Sperrung der A7 ist aufgrund der schlechten Witterung abgesagt worden", teilte der Flughafen Hamburg am Donnerstagnachmittag mit. Deshalb kann nicht wie geplant Flüsterasphalt auf dem Abschnitt nördlich des Tunnels Schnelsen eingebaut werden. Ein neuer Termin für die Bauarbeiten steht noch nicht fest.
A7: Sperrung abgesagt wegen des Wetters
Nach Abgaben von Meteorologen wird es am Sonnabend in Hamburg mit bis zu 28 Grad zwar sommerlich warm, aber ab mittags kann es lokale Schauer und Gewitter geben – inklusive Starkregen, Sturmböen und Hagel. Zudem besteht laut der Wetterexperten die Gefahr von Sturzfluten.
Auch am Sonntag ist ein hohes Unwetterpotenzial in Hamburg und im Norden gegeben. Es wird erneut sehr schwül bei Höchsttemperaturen von 26 Grad. Die Folge sind weitere Schauer und Gewitter. Die tropische Wetterlage wird sich auch kommende Woche fortsetzen. Keine gute Voraussetzung für Bauarbeiten...